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Was Macht Der Frauenarzt Bei Der Ersten Untersuchung?

Was Macht Der Frauenarzt Bei Der Ersten Untersuchung
1. Besuch beim Frauenarzt | Universitätsklinikum Tübingen Wann sollte ich das erste Mal zum Frauenarzt? Ein ganz bestimmtes Alter, wann Du das erste Mal zum Frauenarzt gehen solltest kann man nicht angeben. Nach Möglichkeit vor dem 18. Lebensjahr bzw. sobald Du einen Partner und den Wunsch nach Geschlechtsverkehr hast.

Probleme, bei denen Du unbedingt zum Frauenarzt gehen solltest: – Bei starken Menstruationsschmerzen- Bei starkem Ausfluss- Bei Entzündungen in der Scheide und den äußeren Geschlechtsorganen- Wenn Deine Regelblutung mit 16 Jahren noch nicht eingetreten ist- Wenn ständig zu kurze oder zu lange Abstände zwischen den einzelnen Blutungen bestehen- Bei Zusatzblutungen- Bei unklaren Unterbauchschmerzen- Bei Wunsch nach Verhütungsmittel, insbesondere nach der Pille- Wenn Du glaubst schwanger zu sein Wo finde ich meinen Frauenarzt?

Meist ist Dir der Name eines oder mehrerer Frauenärzte in Deiner Umgebung bekannt. Vielleicht kennst Du den Frauenarzt Deiner Mutter und weißt, dass sie Vertrauen zu ihm hat. Oder eine Freundin empfiehlt Dir einen ganz bestimmten Frauenarzt.Oder Du suchst über das Internetoder Kann ich als Jungfrau zum Frauenarzt? Natürlich kannst Du auch zum Frauenarzt gehen, wenn Du noch keinen Geschlechtsverkehr hattest, also wenn Du noch Jungfrau bist.

  1. Der Arzt wird dich im ersten Gespräch danach fragen und entsprechend vorsichtig untersuchen.
  2. Ärztin oder Arzt? Sicher hast Du Dich schon gefragt, ob es besser ist zu einem Arzt oder einer Ärztin zu gehen.
  3. Beim ersten Nachdenken würdest Du sicherlich spontan sagen- eine Ärztin, wegen des Schamgefühls oder weil Du glaubst, dass eine Ärztin Dich als Mädchen bzw.

Frau besser verstehen kann. Andere fühlen sich besser bei einem Mann aufgehoben. Keiner kann und wird Dir diesbezüglich Vorschriften machen. Du wirst selbst herausfinden müssen, wo Du Dich wohl fühlst. Vor dem ersten Termin Melde Dich bitte rechtzeitig an.

In der Regel bekommt man so schnell keinen Termin. Das trifft natürlich nicht zu wenn Du akute Beschwerden hast. Zu jedem Termin mitbringen solltest Du Deine Krankenkassen-Chipkarte und Deinen Regelkalender. Gerne kannst Du zum ersten Termin Deine Mutter, eine gute Freundin oder auch Deinen Freund mitbringen, wenn Du nicht alleine kommen möchtest.

Schreibe Dir am besten alle Fragen auf, bevor Du vielleicht zu aufgeregt bist und das Wichtigste vergisst. Es gibt übrigens nichts, was Du Deine Frauenärztin/ Deinen Frauenarzt nicht fragen kannst. Denke bei der Terminabsprache daran, dass Du nicht gerade während Deiner Tage einen Termin vereinbarst.

In der frauenärztlichen Praxis An der Anmeldung wirst Du von einer Arzthelferin begrüßt, die Dir alle notwendigen Informationen gibt und Dir das Wartezimmer zeigt. Im Wartezimmer wirst Du eine Reihe von Broschüren finden, die Dir vielleicht schon die eine oder andere Frage beantworten. Bevor Du ins Untersuchungszimmer gerufen wirst solltest du noch einmal zur Toilette gehen, da die gynäkologische Untersuchung einfacher ist wenn Du eine leere Harnblase hast.In der Regel bittet Dich die Ärztin oder der Arzt dann zunächst zu einem Gespräch in das Sprechzimmer.

Sie oder er wird Dich unter anderem fragen, warum Du die Sprechstunde aufsuchst, ob Du bisher Krankheiten hattest oder operiert wurdest, ob Du schon einmal Geschlechtsverkehr hattest und Dir Fragen zu deinem Zyklus stellen. Beim Frauenarzt bist Du mit Deinen sexuellen Fragen und Problemen gut aufgehoben und kannst offen und ohne Scheu über alles reden und Antworten auf Fragen bekommen, die Dir schon immer auf dem Herzen lagen.

Nach einem ersten Gespräch folgt die gynäkologische Untersuchung. Diese ist nicht zwingend, wenn Du zunächst zu einem Beratungsgespräch in die Praxis kommst und keine Beschwerden hast muss beim ersten Besuch keine Untersuchung stattfinden, wenn Du das nicht möchtest. Gerne kannst Du Dir auch vor der Untersuchung den gynäkologischen Stuhl, die anderen Geräte und den Ablauf der Untersuchung erklären lassen.

Wenn Du untersucht wirst, brauchst Du Dich nur soweit ausziehen, wie es gerade nötig ist. Du kannst ein langes T-Shirt oder einen Rock anziehen, damit Du Dich nicht zu nackt fühlst. Zunächst darfst Du Deinen Unterkörper freimachen und auf dem Untersuchungsstuhl Platz nehmen.

Das heißt, man legt sich auf den Rücken, spreizt die Beine und winkelt sie an. Die Untersuchung beginnt mit der Beurteilung der äußeren Geschlechtsteile. Danach werden die so genannten Specula (Spiegel) in die Scheide eingeführt und die Scheide damit etwas auseinander gespreizt. Wenn Du noch keinen Geschlechtsverkehr hattest nimmt der Frauenarzt sehr kleine Instrumente.

Mit Hilfe einer Lichtquelle und eventuell unter Vergrößerung erfolgt dann die Beurteilung der Scheide und des Muttermundes. Vom Muttermund entnimmt der Frauenarzt von nun an einmal im Jahr Zellabstriche mit einem kleinen Wattestäbchen oder Bürstchen, die unter dem Mikroskop beurteilt werde.

  1. Das ist Teil der so genannten Krebsfrüherkennungsuntersuchung und ist besonders wichtig, da vom Muttermund die häufigsten bösartigen Geschwülste des weiblichen Genitales ausgehen.
  2. Anschließend erfolgt die Tastuntersuchung.
  3. Dazu führt der Frauenarzt einen oder zwei Finger in die Scheide ein, die andere Hand legt er auf den Bauch.

Auf diese Weise werden Größe und Lage, Beweglichkeit und Festigkeit der Gebärmutter sowie die Eierstöcke beurteilt. Wenn Du noch keinen Geschlechtsverkehr hattest erfolgt diese Untersuchung nicht über die Scheide. Nach der Tastuntersuchung kannst Du vom Untersuchungsstuhl wieder aufstehen und Dich zunächst wieder ankleiden.

Als letztes folgt die Untersuchung der Brust. Hierzu musst Du Bluse oder T-Shirt ausziehen und der Frauenarzt wird dann beide Brüste und die Achselhöhlen abtasten und nach knotigen Veränderungen suchen. Ist dies geschehen ist die körperliche Untersuchung abgeschlossen. Du kannst die Untersuchung jederzeit abbrechen, wenn es Dir unangenehm ist.

Die Ärztin oder der Arzt wird nun mit Dir die Befunde besprechen. Jetzt erhältst Du auch wenn nötig, ein Rezept oder andere Verordnungen. Du solltest wissen, dass die meisten Mädchen das erste Mal zum Frauenarzt gehen, wenn sie sich über Schwangerschaftsverhütung beraten lassen möchten bzw.

  1. Besonders wenn sie die Pille möchten.
  2. Für die Pille gibt es keine Altersgrenze.
  3. Bei einigen Frauenärzten musst Du, wenn Du noch nicht 16 Jahre alt bist, eine Einwilligung der Eltern vorlegen.
  4. Auf jeden Fall gilt jedoch auch hier die ärztliche Schweigepflicht den Eltern gegenüber.
  5. Für eine ungewollte Schwangerschaft ist es mit 15 Jahren sicher zu früh! Du solltest also nicht zögern, Dich bei Deiner Frauenärztin oder Deinem Frauenarzt über Verhütungsmöglichkeiten beraten zu lassen bevor es zu spät ist! : 1.

Besuch beim Frauenarzt | Universitätsklinikum Tübingen

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Was fragt der Frauenarzt beim ersten Termin?

Was passiert beim Frauenarzt – Normalerweise beginnt die Untersuchung mit einem ausführlichen Gespräch, der sogenannten Anamnese. Die Frauenärztin/der Frauenarzt stellt dabei viele Fragen, z.B. :

Wann war die erste Menstruation bzw. war sie schon? Wie regelmäßig ist die Blutung? Wie lange dauert die Blutung? Wie stark ist die Blutung? Wann war die letzte Regelblutung? Hat es schon Geschlechtsverkehr gegeben? (Diese Frage stellt die Ärztin/der Arzt deshalb, weil bei Mädchen, die noch keinen Geschlechtsverkehr hatten, anders untersucht werden kann, als bei Mädchen, die bereits Geschlechtsverkehr hatten.) Gibt es Erkrankungen oder aktuelle gesundheitliche Probleme, auch in der Familie? Liegt ein Verdacht auf eine Schwangerschaft vor?

Selbstverständlich kann man auch Fragen stellen und nachfragen, wenn etwas unklar ist. Man kann die Fragen auch aufschreiben, denn oft ist man aufgeregt und vergisst welche man stellen wollte. Hilfreich ist das Führen eines Menstruationskalenders, in dem Beginn, Dauer der Regelblutung bzw. Schmerzen notiert werden.

Was macht man bei einer Untersuchung beim Frauenarzt?

Was passiert bei einer gynäkologischen Untersuchung? – Die gynäkologische Untersuchung beginnt normalerweise mit einer vollständigen Anamnese, Dabei stellt die Frauenärztin/der Frauenarzt routinemäßig einige Fragen, wie zum Beispiel:

Wann war die erste Menstruation/Menarche? Wie regelmäßig ist die Blutung? Wie lange dauert die Blutung? Wie stark ist die Blutung? Wann war die letzte Regelblutung? Welche Verhütungsmittel werden oder wurden benutzt? Gibt es Erkrankungen oder aktuelle gesundheitliche Probleme, auch in der Familie? Werden regelmäßig Medikamente oder Drogen eingenommen? Wird geraucht? Liegt eine Schwangerschaft vor bzw. wie viele Schwangerschaften hat es bereits gegeben?

Es folgt eine Tastuntersuchung des Bauches, eine Untersuchung der äußeren Geschlechtsorgane sowie eine Spiegeluntersuchung der Vagina und des Muttermundes. Zudem wird ein Krebsabstrich ( PAP-Abstrich )durchgeführt. Bei der Scheidenspiegelung werden – entweder zwei einzelne oder ein – Scheidenspiegel (Spekula) in die Vagina eingeführt, um die Scheide sowie den Muttermund betrachten zu können.

Bei der Tastuntersuchung der Vagina werden zwei Finger eingeführt und unter anderem die Scheidenwände, das Scheidengewölbe sowie der Beckenboden abgetastet. Anschließend werden zusätzlich Gebärmutter, Eileiter und Eierstöcke mit beiden Händen (bimanuell) von innen und außen untersucht. Diese Untersuchung dient dazu, unter anderem die Größe, Beschaffenheit und Beweglichkeit der betreffenden Strukturen zu ermitteln.

Bei der gynäkologischen Untersuchung sollten außerdem regelmäßig Brust und Achselhöhlen abgetastet werden. Ab dem 18. Lebensjahr wird zudem einmal jährlich eine Routineuntersuchung zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs empfohlen. Dafür reicht ein Abstrich vom Muttermund.

Wie lange dauert der erste Frauenarztbesuch?

Das Gespräch – Die Untersuchung dauert normalerweise nicht länger als 10 Minuten. Davor oder danach findet noch ein Gespräch statt, bei dem der Frauenarzt/die Frauenärzte die Resultate der Untersuchung mit dir bespricht, du deine Fragen stellen oder dir ein Rezept verschreiben lassen kannst.

  • Am besten überlegst du dir im Vorfeld welche Fragen du konkret zum Thema Liebe, Beziehung, Sexualität, erstes Mal, hast.
  • Mit dem Arzt/der Ärztin kannst du offen über die Dinge sprechen, die du nicht mit deinen Eltern oder sonstigen Personen besprechen willst.
  • Er/Sie verfügt über das nötige Fachwissen, ist neutral und hilft dir gerne weiter.

Keine Scham!: Auch wenn es dir vielleicht peinlich ist – Sexualität ist die natürlichste Sache der Welt und es gibt nichts weswegen du dich schämen müsstest. Also nütze die Chance und stelle dem Frauenarzt/der Frauenärztin alle Fragen, die dir auf der Zunge brennen.

deine Fragen, Wünsche und mögliche Probleme wenn du zum ersten Mal kommst, eine Information darüber, was bei der Untersuchung passieren wird die Frage danach, ob du sexuell aktiv bist und ob beziehungsweise wie du verhütest oder verhüten möchtest wenn du zum ersten Mal kommst, einen Überblick über deine medizinisch-gynäkologische Lebensgeschichte (seit wann du die Regel hast, ob du Geschlechtsverkehr hattest, ob du schwanger warst/bist, ob du Fehlgeburten oder Schwangerschaftsabbrüche hattest, wie viele Kinder du hast, ob du Krankheiten oder Operationen hattest, )

Was denkt ein Frauenarzt bei der Untersuchung?

Gynäkologische Untersuchung: Gründe und Ablauf Sie sind hier: Die gynäkologische Vorsorgeuntersuchung ist eine wichtige Kontrolluntersuchung. Sie dient unter anderem der Früherkennung von und, bietet aber auch Beratung bei Fragen zu Themen wie Schwangerschaft, Regelblutung, Sexualität, Verhütung und Missbrauchserfahrungen.

Die gynäkologische Untersuchung ist in erster Linie eine Vorsorgeuntersuchung. Frauen sollten diese regelmäßig wahrnehmen, insbesondere damit der Arzt frühzeitig bösartige Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane feststellen kann. Abgesehen davon sollten Frauen auch dann zur gynäkologischen Untersuchung gehen, wenn sie Beschwerden haben.

Folgende Symptome sind häufig Grund für die gynäkologische Untersuchung:

Schmerzen, Brennen oder Jucken im Genitalbereich, zum Beispiel beim Wasserlassen oder Geschlechtsverkehr aus der Scheide Regelbeschwerden, zum Beispiel Schmerzen, sehr starke oder sehr lange Blutung auffällige Veränderungen der, zum Beispiel Knoten oder Verhärtungen

Der Frauenarzt ist außerdem der richtige Ansprechpartner für Fragen zu Sexualität, Kinderwunsch, Schwangerschaft und Verhütung.

Kann der Arzt sehen ob ich noch Jungfrau bin?

Kann man feststellen, ob ich schon Geschlechtsverkehr hatte? Nein. Jedes Jungfernhäutchen ist unterschiedlich, manche Mädchen haben gar keins. Auch eine Ärztin oder ein Arzt kann nicht mit Sicherheit sagen, ob ein Mädchen schon mal Geschlechtsverkehr hatte.

  1. Es gibt Fälle, da hatte eine Mutter von zwei Kindern ein Jungfernhäutchen, das ganz erhalten ist.
  2. Wenn Du gezwungen wirst, zu einer Ärztin/einem Arzt zu gehen, der deine Jungfräulichkeit bestätigen soll, kannst du mit diesem vorher über Deine Probleme sprechen.
  3. Es sollte aber eine Ärztin oder einen Arzt sein, die/der Du vertraust.

Am besten gehst du vorher alleine hin und besprichst Dein Problem. Sie dürfen Deinen Eltern nichts davon sagen. Wir nennen das Schweigepflicht. Erkläre, dass Du sehr viel Ärger bekommen würdest, wenn deine Eltern herausfinden, dass du schon mal Sex hattest.

Wie bereitet man sich auf den Frauenarzt vor?

5. Machen Sie sich frisch – Sowohl für das eigene Befinden, als auch aus Respekt vor dem behandelnden Arzt sollten Sie sich vor dem Termin waschen. Völlig überflüssig ist es jedoch, sich die Beine oder den Intimbereich, Ob Sie das prinzipiell nicht machen oder nur keine Zeit hatten: Dem Frauenarzt ist das völlig egal! Er interessiert sich für Ihren gesundheitlichen Zustand – nicht für Ihre Körperbehaarung.

Wann sollte man das erste Mal zum Frauenarzt?

Frauenarzt und Vorsorge – das sollten Sie wissen Ab dem zwanzigsten Lebensjahr wird ein jährlicher Besuch beim Frauenarzt zur Vorsorge empfohlen. Es gibt aber auch gute Gründe, schon früher den Experten aufzusuchen. Die erste Regelblutung, wenn sich am Ende des 16.

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Wie lange dauert die Untersuchung beim Frauenarzt?

Vorsorgeuntersuchung

Dauer 15 – 30 Minuten
Zyklus 1x jährlich

Sollte man sich vor dem Frauenarzt Termin rasieren?

Med. Christian Zuchna: Nein. Ob man vor einer Untersuchung eine Intimrasur macht ist eine ganz persönliche Entscheidung. Viele machen das, aber für die Untersuchung selbst macht es keinen Unterschied, ob man behaart ist oder nicht.

Ist ein frauenarztbesuch schmerzhaft?

Was ist eine Spekulumuntersuchung? | Die Techniker Die Spekulumuntersuchung ist ein fester Bestandteil des Routine-Checks. Ein Spekulum, auch Scheidenspiegel genannt, ist ein Instrument, mit dem der Frauenarzt die Scheide untersucht. Das Instrument gibt es dabei in verschiedenen Größen und Ausführungen.

  1. Zunächst nehmen Sie auf einem gynäkologischen Stuhl Platz.
  2. Ihre Beine liegen dabei rechts und links auf oder an zwei Beinhalterungen und Sie schieben Ihren Unterleib möglichst weit nach vorne an den Rand des Stuhls.
  3. Nun nimmt Ihr Arzt das Spekulum zur Hand.
  4. Dieses ist in der Regel etwas vorgewärmt, damit es für Sie angenehmer ist.

Außerdem wird das Spekulum mit Wasser oder Gleitcreme befeuchtet, falls die Scheide zu trocken ist. Sollten Sie noch Jungfrau sein, wird der Frauenarzt ein besonders kleines Spekulum verwenden, um das Hymen (Jungfernhäutchen) nicht zu verletzen. Mit Hilfe des Spekulums kann Ihr Frauenarzt die Scheidenwände und den Muttermund untersuchen, das ist der untere Teil des Gebärmutterhalses.

Er achtet bei der Untersuchung zum Beispiel auf Veränderungen am Gewebe, Narben oder Verletzungen. Häufig wird zudem ein Abstrich gemacht, wie zum Beispiel im Rahmen der, Denn die Zellprobe wird anschließend in einem Labor auf Krebszellen untersucht. Die Untersuchung selbst ist in der Regel schmerzlos.

Allerdings kann eine innere Anspannung zu Muskelverspannung bzw. -verkrampfung führen. Das kann die Untersuchung unangenehm oder gar schmerzhaft machen. Deshalb versuchen Sie ganz bewusst, sich zu entspannen. Für Frauenärzte ist die Situation Routine, denn sie untersuchen ständig Frauen in dieser Position.

Vielleicht hilft dieses Wissen Ihnen dabei, diese Situation nicht als peinlich zu empfinden. Sollten Sie sich dennoch mit Ihrem Arzt nicht wohlfühlen, kann manchmal ein helfen. Sind Sie sehr angespannt, hilft es, bewusst zu atmen. Eine gute Übung ist die folgende: Atmen Sie durch Ihre Nase ein und zählen Sie dabei langsam bis vier.

Atmen Sie aus und zählen Sie dabei bis sechs. Dadurch wird der Atem ruhiger und Entspannung setzt ein.

Weitere Anleitungen zur,

Die medizinischen Informationen der Techniker sind von renommierten Organisationen für Qualität, Neutralität und Transparenz zertifiziert.

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Spekulumeinstellung, 21.04.2020. URL: https://www.amboss.com/de/wissen/Diagnostik_in_der_Gynäkologie#xid=SN0y0g&anker=Z201e3a550160680751712c3ff7f8dd4f (abgerufen am: 23.04.2020).Gätje, R. et al.: Kurzlehrbuch Gynäkologie und Geburtshilfe.2., aktualisierte Auflage Stuttgart: Thieme 2015. Schöller, D.: Spekulum.

Pschyrembel Klinisches Wörterbuch online, 03.2016. URL: https://www.pschyrembel.de/Spekulum/K0L92 (abgerufen am: 23.04.2020). : Was ist eine Spekulumuntersuchung? | Die Techniker

Habe Angst vor Frauenarzt?

Scham als häufige Ursache für Angst vor dem Frauenarzt – Bei einer Untersuchung beim Frauenarzt stehen oft die intimsten Körperstellen im Fokus. Für viele Frauen ist daher das eigene Schamgefühl der Auslöser für Angst. Oft erleben wir, dass sich Frauen besonders über Körperbehaarung und Gerüche sorgen.

  1. Aber interessiert den Frauenarzt tatsächlich, wie häufig Sie Ihren Intimbereich rasieren? Als Frauenärztinnen können wir diese Frage aus erster Hand beantworten.
  2. Nein! Obwohl grundsätzliche Körperhygiene für beide Seiten angenehmer ist, sind Körperbehaarung oder ganz natürliche Gerüche vollkommen normal und werden vom Frauenarzt gar nicht wahrgenommen.

Frauenärzte sind professionelle Mediziner und kennen durch Ihre Erfahrung mit vielen Patientinnen so ziemlich jede vorstellbare Art von Körperbehaarung. Angst oder Scham sind daher absolut unbegründet.

Warum tut der Abstrich weh?

Wie fühlt sich ein Pap-Abstrich an? – Ein Pap-Abstrich dauert nicht lang, aber er kann sich etwas unangenehm anfühlen, vor allem wenn es Dein erstes Mal ist. Wenn Du das erste Mal für eine gynäkologische Untersuchung beim Arzt bist, könntest Du es nicht gewohnt sein, mit den Füßen in den Steigbügeln zu liegen.

Wenn der Arzt das Spekulum einführt, kann sich das etwas kalt anfühlen, da das Instrument normalerweise aus Metall ist. Wenn Dein Jungfernhäutchen noch intakt ist, könntest Du einen leichten Schmerz verspüren, wenn der Arzt das Spekulum in die Vagina einführt. Wenn Du zu irgendeinem Zeitpunkt das Gefühl hast, dass die Untersuchung zu schmerzhaft wird, kannst Du den Arzt immer bitten aufzuhören.

Er kann ein kleineres Spekulum nehmen, mit dem Du Dich wohler fühlst. Wenn der Arzt den Abstrich am Gebärmutterhals durchführt, könntest Du eine leichte Reizung spüren. Wenn der Test vorbei ist, könnte diese Reizung einige Stunden anhalten. In einigen Fällen könnte es leichte Vaginalblutungen und -ausfluss geben.

Wie lange vor Frauenarzt duschen?

Sollte ich mich direkt vor dem Termin beim Frauenarzt waschen? – Generell ist es nicht unbedingt nötig, frisch geduscht zum Frauenarzt zu gehen. Die gewohnte tägliche Hygiene morgens oder abends reicht in der Regel völlig aus, um Schmutz und Gerüche ausreichend zu beseitigen.

  1. Vielen Frauen nimmt es allerdings die Nervosität, wenn sie sich bei ihrem Termin besonders sauber fühlen – sie entscheiden sich deswegen dafür, sich zu waschen.
  2. Der medizinischen Untersuchung schadet es nicht, wenn Sie zuvor duschen.
  3. Wichtig ist dabei aber, wie auch sonst die allgemeinen Regeln zur Intimhygiene zu beachten.

„Verwenden Sie Duschgel nur am Körper, den Intimbereich reinigen Sie ausschließlich mit klarem Wasser”, empfiehlt, „Auf Scheidenspülungen, Intimlotionen oder Deodorants können Sie getrost verzichten. Solche Mittel tragen eher zu zusätzlichen Reizungen bei.”

Wann muss man bei der Frauenarzt auf den Stuhl?

Das erste Mal auf dem gynäkologischen Stuhl? – Gerade bei Beschwerden wie z.B. Juckreiz, Brennen, schlecht riechender Ausfluss oder Problemen bei der Periodenblutung ist es notwendig, dass der Frauenarzt eine Untersuchung auf dem gynäkologischen Stuhl durchführt.

  1. Vor der Untersuchung wird man aufgefordert, in einer Kabine die Hose und den Slip abzulegen.
  2. T-Shirts, Röcke und Pullis können natürlich anbehalten werden.
  3. Viele Mädchen tragen deshalb beim Frauenarztbesuch einen Rock oder ein langes T-Shirt.
  4. Der Frauenarzt oder die Frauenärztin wird vor der Untersuchung genau erklären, was er/sie machen wird und erst mit der Untersuchung beginnen, wenn Du bereit bist.
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Man braucht keine Angst davor zu haben, dass das Jungfernhäutchen bei der Untersuchung verletzt wird, und die Untersuchung wird auch sofort abgebrochen, wenn sie einem zu unangenehm ist. Ab dem 20. Lebensjahr beginnt das Vorsorgeprogramm der gesetzlichen Krankenkassen.D.h.

Wie kann ich das Hymen sehen?

Doktor Sex «Wo genau ist das Jungfernhäutchen?» – Selma hat sich neulich auf die Suche nach ihrem Hymen gemacht. Gefunden hat sie ihn aber nicht. Hat sie sich vielleicht entjungfert, ohne es zu merken? Fragen rund um Körper und Fruchtbarkeit bringen manche Frauen ganz schön ins Grübeln. (Symbolbild: Colourbox.com) Frage von Selma (18) an Doktor Sex: Ich habe neulich versucht, mein Jungfernhäutchen zu finden, aber ich schaffte es nicht. Als ich die Schamlippen aufspreizte, sah ich in der Mitte zwar schon etwas, es war aber nicht ganz zu.

  1. Ich habe Panik gekriegt.
  2. Habe ich mich aus Versehen entjungfert? Das Jungfernhäutchen, in der Fachsprache Hymen genannt, ist eine Hautfalte, die den Scheideneingang umgibt und diesen mehr oder weniger stark einengt.
  3. Es sieht bei jedem Mädchen etwas anders aus.
  4. Bei den einen hat es mehrere kleine Öffnungen, bei den anderen eine oder mehrere grosse.

Manchmal verdeckt es den Scheideneingang fast ganz, manchmal ist es, wie offenbar bei dir, kaum vorhanden. Du kannst den Hymen finden, indem du deine Vulva mit einem Taschenspiegel untersuchst. Er liegt genau am Übergang vom äusseren zum inneren Bereich deines Geschlechts.

  1. An der Unterseite des Scheideneingangs, in Richtung After, ist er oft etwas breiter und darum besser sichtbar.
  2. Falls du in nächster Zeit zur Frauenärztin gehst, kannst du sie auch bitten, ihn dir zu zeigen.
  3. Durch das Einführen eines Tampons oder eines Fingers kann der Hymen nicht verletzt werden.
  4. Jedoch ist es möglich, ihn im Hinblick auf das erste Mal dehnbar und geschmeidig zu machen.

Zu diesem Zweck kann der Scheideneingang regelmässig mit Mandelöl und einem oder mehreren Fingern massiert werden. Je nach Beschaffenheit der Jungfernhaut kann das erste Mal etwas schmerzhaft sein und eine kleine Verletzung nach sich ziehen. Diese kann auch ein wenig bluten, eine solche Blutung ist aber nicht zwingend.

In seltenen Einzelfällen ist das Eindringen beim ersten Mal nicht möglich oder derart schmerzhaft, dass der Hymen von der Frauenärztin eingeschnitten werden muss. Meist verläuft die Entjungferung aber ohne Komplikationen. Falls eine Verletzung entsteht, braucht diese oft etwas Zeit zum Heilen. Am besten geht das, indem man eine kleine Pause einschaltet bis zum nächsten eindringenden Geschlechtsverkehr.

Eine desinfizierende Wundsalbe kann den Heilungsprozess unterstützen. Übrigens: Bei vielen Jugendlichen dauert das erste Mal mehrere Male – nicht nur wegen dem Hymen. In manchen Kulturen und religiösen Gemeinschaften wird grosser Wert auf die Jungfräulichkeit der Frau beim Eintritt in die Ehe gelegt.

Wie merkt man das man seine Jungfräulichkeit verloren hat?

Weibliche Anatomie : Lässt sich medizinisch feststellen, ob jemand noch Jungfrau ist? – Das Jungfernhäutchen soll angeblich beim ersten Sex reißen. Doch dieser »Beweis« einer Entjungferung ist vor allem eines: ein anatomisches Missverständnis. Was Macht Der Frauenarzt Bei Der Ersten Untersuchung © urbazon / Getty Images / iStock (Ausschnitt) Im Jahr 2018 erklärte sogar die Weltgesundheitsorganisation, dass so genannte Jungfräulichkeitstests keine wissenschaftliche Grundlage haben. Es gibt keine Untersuchung, die beweist, dass ein Mensch Sex hatte.

Das Jungfernhäutchen ist als eine Art Keuschheitssiegel bekannt, das beim ersten Geschlechtsverkehr reißen und bluten soll. Davon erzählen literarische Werke, mittelalterliche Kunstwerke und sogar moderne Aufklärungsbücher. In manchen Kulturkreisen hängt das Leben vieler Frauen davon ab, ob das Häutchen vor der Eheschließung intakt ist.

Wenn in der Hochzeitsnacht kein Blut auf dem Laken zu sehen ist, war die Braut keine Jungfrau. Doch die anatomische Realität sieht völlig anders aus. Das Jungfernhäutchen (fachsprachlich Hymen genannt) ist keine verschließende Hautschicht, sondern ein elastischer Kranz aus Schleimhaut, der den Eingang der Vagina umrandet.

  • Von Spagat über Menstruationstassen, Tampons und Sexspielzeug bis hin zur vaginalen Entbindung: Nichts davon lässt sich dem Hymen eindeutig ansehen.
  • Auch, ob ein Mensch bereits Sex hatte, verrät der flexible Schleimhautkranz nicht,
  • Selbst bluten kann er kaum.
  • Aber der Reihe nach.
  • Dass das Jungfernhäutchen nicht als Keuschheitsindiz taugt, entdeckte die Ärztin Marie Kjølseth bereits im Jahr 1906.

Kjølseth, die zu Norwegens erster Generation studierter Medizinerinnen zählte, untersuchte in der Pathologie des Osloer Geburtshilfestifts den Unterleib einer Sexarbeiterin und stellte fest, dass deren Hymen dem einer Jungfrau glich, Als die norwegische Fachzeitschrift für Medizin »Norsk Magazin for Lægevidenskaben« diese Entdeckung veröffentlichte, sorgte nicht nur der Inhalt, sondern auch der Artikel selbst für Aufsehen – denn Kjølseth publizierte als erste Frau in diesem Fachblatt.

Ist man noch Jungfrau wenn man es sich selber macht?

Leonie, 15: Ich mache jetzt schon seit einiger Zeit regelmäßig Selbstbefriedigung. Ist man eigentlich noch Jungfrau, wenn man sich selber befriedigt hat? Dr.-Sommer-Team: Das ist Auslegungssache! Liebe Lonie, für die meisten Menschen ist eine Jungfrau eine Person, die noch keinen Geschlechtsverkehr hatte.

Dabei geht es vor allem um die Frage, ob ein Penis in der Scheide war oder nicht. Selbstbefriedigung gehört zwar auch zur Sexualität. Die wird ja aber allein praktiziert und ist somit kein Geschlechtsverkehr. In den Augen der meisten Menschen ist man nach der Selbstbefriedigung also noch Jungfrau. Vielleicht gibt es auch Menschen, die das anders sehen.

Wichtig ist doch aber, wie Du darüber denkst. Spielt die Frage “Jungfrau oder nicht?” für Dich eine größere Rolle? Dann lügst Du jedenfalls nicht, wenn Du “Ja. Ich bin noch Jungfrau!” über Dich sagst. Es kommt eben auf die Definition an. Mach Dich nicht verrückt deswegen.

Es kann sowieso keiner überprüfen und niemand kann es Dir ansehen. Dein Dr.-Sommer-Team Mehr Infos: » Alle Artikel zum Thema “Jungfrau” findest Du hier! » Du hast eine Frage an das Dr.-Sommer-Team ? Dann klick hier! Wir versuchen so viele Fragen wie möglich zu beantworten! Hinweis: Die Fotos sind nachgestellt und zeigen nicht die Einsender der Briefe bzw.

Mails.

Ist es unangenehm beim Frauenarzt?

“Ich hatte ein wirklich beschissenes Erlebnis”, beginnt Sarah Silverman ihren Post. – Zunächst einmal: Eine Untersuchung beim Frauenarzt ist nicht sonderlich angenehm, Frauenärzte und -ärztinnen untersuchen die intimisten Stellen des Körpers, da ist es nicht einfach, sich als Patientin wohl zu fühlen.