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Warum Sind Hündinnen Beliebter Als Rüden?

Warum Sind Hündinnen Beliebter Als Rüden
Rüde: Der dominante Macho? Ein Überblick – Der Rüde ist dafür bekannt, in Kämpfen und Rangeleien seine Ordnung unter den Spielkameraden auszumachen und gilt deshalb auch als der dominantere “Macho” im Vergleich zur Hündin. Auch seien sie, was aber von der jeweiligen Rasse abhängt, meist größer, haben in der Regel mehr Fell und scheinen schwerer erziehbar, sturer zu sein.

  • Der Hündin wird wiederum Gehorsam nachgesagt.
  • Sie sollen “weicher” sein als ihre männlichen Genossen und deshalb auch familien- und kinderfreundlicher.
  • Aus diesem Grund scheint die Hündin derzeit auch tendenziell beliebter (und deshalb teuerer) zu sein, als der Rüde.
  • Wenn Sie aber mit dem Gedanken spielen, an Wettbewerben teilzunehmen, sind Sie mit einem Rüden auf der sicheren Seite, da die meisten Turniere weibliche Hunde ausschließen.

Vorurteile wie diese könnten bei Ihrer Wahl zwar das Bauchgefühl beeinflussen, sind aber nie wirklich garantiert. Der Rüde ist nämlich prinzipiellfreundlicher zu fremden Welpen, wohingegen die Hündin zur Verteidigung ihres Nachwuchses auch schon mal die Zähne fletschen kann gegenüber anderen Hundebabies (die nicht ihre eigenen sind).

Und: Mädchen gelten als zickig — auch Hündinnen. Bei ihnen können Kämpfe auch schon mal blutig-dramatisch enden, wohingegen der Rüde im Streit eher “viel Lärm um nichts” macht und sich schnell einkriegt oder seinem Artgenossen schließlich besser aus dem Weg geht. Wer also der dominanter ist, lässt sich nicht so einfach sagen.

Läufigkeit: Mit Rüde Einfacher? #1

Sind Hündinnen lieber als Rüden?

Rüde oder Hündin: Für welchen Hund soll ich mich entscheiden? Die Entscheidung ist gefallen, ein Hund kommt ins Haus. Egal, ob man nun einen Welpen oder einen Hund aus dem Tierheim in seiner Familie aufnehmen möchte, für die meisten ist die Entscheidung, ob es eine Hündin oder ein Rüde wird, von großer Bedeutung.

  • Wir möchten euch hier einige Hinweise und Tipps geben, aufgrund welcher Faktoren ihr eine Entscheidung treffen könnt.
  • Betrachtet man erst einmal Rüden und Hündinnen einer Rasse, fällt in jedem Fall auf, dass der Rüde tendenziell größer und schwerer gebaut ist.
  • Er hat in der Regel einen größeren Kopf und wirkt optisch präsenter.

Bei langhaarigen Rassen besitzt er auch mehr Fell (Hinweis: bedeutet mehr Haar beim Fellwechsel). Allein aus diesen optischen Gründen bevorzugen einige Hundebesitzer Rüden – gerade bei großen Hunderassen. Entscheidet man sich für einen Mischling, kann man diese Kriterien, wenn der Hund noch nicht ausgewachsen ist, gar nicht wirklich anlegen, da man einfach nicht genau wissen kann, wie sich Aussehen und Körpergröße sich später entwickeln.

Nun gibt es einige Weisheiten, wie sich männliche Hunde von weiblichen Hunden unterscheiden. Hunde-Weibchen sollen verschmuster, anhänglicher sowie einfacher zu führen und erziehen sein. Rüden sollen dominanter, aggressiver und imposanter sein, die besseren Beschützer darstellen. Wie so oft im Leben kann man dies gar nicht so pauschal sagen und muss genauer hinsehen! Denn: Erst einmal ist das generelle Wesen eines Hundes ganz entscheidend, sehr individuell und insbesondere von der Hunderasse geprägt.

Also, für welchen Job wurde er oder sie ursprünglich gezüchtet. Ein Schutz- und Hofhund wie beispielsweise ein Hovawart oder Dobermann hat einen ganz anderen Charakter und typisches Verhalten im Vergleich zu einem Jagdhund wie dem Apportierhund Labrador bzw.

  • Golden Retriever oder einem Stöberhund wie dem Englischen Cocker Spaniel.
  • So steht zu Beginn der Auswahl eines Hundes nicht die Wahl des Geschlechts, sondern viel mehr die Wahl der Rasse bzw.
  • Bei Mischlingen – der möglichen Rassen sowie der entsprechenden Veranlagungen, die das Tier in sich trägt, im Vordergrund.

Genetische Hintergründe von Hund oder Hündin Will man das Wesen und Verhalten von Rüde oder Hündin besser einschätzen können, lohnt sich ein Blick auf das Leben und die Jobaufteilung wild lebender Hunde oder auch ihrer direkten Vorfahren, den Wölfen.

Bei ihnen gab es eine klare Aufgabenverteilung, die für das Leben in freier Natur überlebenswichtig war und bis heute auch unsere Hunde prägt. So sind Rüden grundsätzlich für den externen Lebensbereich verantwortlich. Dazu gehört zum Beispiel das Markieren der Grenzen zur Absicherung des Rudels gegenüber fremden Rüden.

Konkurrenten werden durch Imponierverhalten, wie aufrechten Gang, Präsenz und hoch erhobener Rute abgehalten – wenn es dumm läuft, auch durch Kämpfen. Ranghohe Rüden besitzen das Privileg zur Verpaarung mit den ranghohen Hündinnen. Hündinnen sind intern für das Rudel verantwortlich.

  • Das hört sich veraltet an, ist aber für den Fortbestand und die Sicherheit des Rudels unabdingbar.
  • Im Streitfall und bei Gefahr ist ein Rüde im Rudel einfach verzichtbarer.
  • Die Hündinnen werden während der Trächtigkeit, Aufzucht und Pflege der Welpen verlässlich gebraucht.
  • Die Jungs übernehmen erst nach ein paar Wochen Erziehungsaufgaben des Nachwuchses.

Das heißt aber nicht, dass Hündinnen das schwache Geschlecht sind. Wenn es um einen Angriff ihres Territoriums – also insbesondere ihres Nestbereichs – geht, der klar in ihrer Verantwortung liegt, kämpfen sie kompromisslos, und es geht für den Eindringling ernsthaft zur Sache.

Was heißt das nun für unsere domestizierten Rüden und Hündinnen? Gut sozialisierte Hunde mit normalem Verhalten zeigen dieses Verhalten schon. Rüden sind außenorientierter als Hündinnen. Beim Spaziergang schnüffeln sie viel mehr, markieren kräftig und häufig an für sie wichtigen Stellen wie Zäunen, Bäumen, Haufen oder Weggabelungen.

Beginnt ein Rüde, pinkelt der zweite darüber. Rüden gehen im Freilauf ein Stück weiter weg. Kommt ein Artgenosse, machen sie sich groß und imposant mit hoch erhobener Rute. Sie sind rauflustiger, haben eine höhere Aggressionsbereitschaft als Hündinnen. In der Regel verlaufen ihre Kämpfe mit anderen Rüden aber harmlos, man einigt sich und geht dann seines Weges.

  1. Gut sozialisierte Hündinnen haben in der Regel kein Interesse an solchem Imponiergehabe.
  2. Fühlt sich eine Hündin aber belästigt und bedrängt, achtet der Artgenosse nicht auf ihre Hinweise, dann können sie schon mal, wie man so schön sagt, zickig werden.
  3. Ommt es dann tatsächlich zu Auseinandersetzungen zwischen Hündinnen, können diese wesentlich härter und leider auch blutiger sein, als man es den zarteren Wesen zutraut.

Übrigens sagen viele Experten und Hundetrainer, dass Frauen mitunter besser starke Rüden und Männer leichter Hündinnen führen können. Ist es nicht bei dem Verhältnis von Vätern und Töchtern sowie Müttern und Söhnen so ähnlich? Der große Unterschied zwischen Rüden und Hündinnen Weibchen werden ca.

Ab ihrem 7. bis 14. Lebensmonat das erste Mal läufig. Kleinere Rassen in der Regel früher als größere. Zweimal im Jahr ist die Hundedame dann in der sogenannten „heißen Phase”. Dies schreckt einige potenzielle Hundebesitzer davon ab, sich für einen weiblichen Hund zu entscheiden, weil man unschöne Flecken auf Teppich & Co.

befürchtet und auch die Verhaltensänderung, die die Fellnase dann durchlebt. Dies sollte aber bitte beides nicht überbewertet werden, und man kann sich gut darauf vorbereiten. Viele Hündinnen sind sehr reinlich und putzen sich ganz automatisch, außerdem helfen Höschen mit Einlagen, Flecken indoor erfolgreich zu vermeiden.

  1. Es stimmt, einige Hundedamen neigen dazu, sich nach ihrem Eisprung – zu der sogenannten Standzeit – auf die Suche nach einem potenziellen Rüden in der Umgebung zu machen.
  2. Hier sind dann verantwortungsvolle Vorsicht, Ablenkung, Training und ein sicherer Zaun angesagt. Ca.
  3. Neun Wochen nach der Läufigkeit werden Hündinnen scheinschwanger.

Das ist so weit ganz normal – auch wenn sie keine Welpen geboren haben, verändert sich u.a. aus ehemaligen Rudelgründen (die anderen Weibchen helfen der ranghohen Hündin bei der Aufzucht und dem Füttern des Nachwuchses) der Hormonhaushalt. Dies ist nicht bei allen Hündinnen immer so erkennbar.

  • Einige benehmen sich aber dennoch seltsam, beginnen, ein Nest zu bauen, verteidigen es, werden etwas traurig und produzieren sogar Milch.
  • Dies sollte man einfach wissen, wenn man sich für eine weibliche Fellnase entscheidet.
  • Man muss sich aber nicht davor fürchten! Rüden werden natürlich nicht läufig.

Sie sind das ganze Jahr „bereit” und an Mädels interessiert. Werden dann in der Nachbarschaft Hündinnen läufig – insbesondere im Frühjahr und Herbst –, dann sind sie auch aus der Ferne teilweise unbändig verliebt. Manche beginnen das Singen oder Jaulen, haben keinen Appetit mehr oder machen sich selbstständig auf den Weg zur Angebeteten.

  1. Leiner Tipp aus der Erfahrung: Hier können Globuli wie Mönchpfeffer oder Oregano (Origanum Vulgare D 30) helfen.
  2. Außerdem ist es so, dass Rüden beim Gassigehen natürlich auch permanent gerne das Bein heben und markieren.
  3. Eine Hündin setzt sich nur einmal zum Pipimachen – es sei denn, es handelt sich um eine läufige Hündin, dann hebt Madame auch schon mal das Bein.

Bereits jungen Rüden sollte man daher das Markieren von Beginn an nicht überall gestatten. Manchmal wird nun gesagt, eine Hündin sei anhänglicher und kuschelt lieber. Das kann sein, muss aber nicht. Es ist immer eine Frage des Typs Hund, seiner Erfahrung und seiner Prägung in seiner Menschenfamilie.

Wir haben beispielsweise einen Labradorrüden in der Familie, der das Kuscheln quasi erfunden hat. Das kannten wir vorher nicht mal von unserer Hündin in dieser extremen Form. Wir vermuten, es kommt daher, dass die Züchterin schon mit ihm als Welpe sehr viel geschmust hat und wir es auch weiter getan haben.

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Außerdem zeigen seine Halbgeschwister dies ebenso extrem. Problemlösung Kastration? Einige, die den vorherigen Abschnitt gelesen haben, werden nun einfach denken: Ist doch gar kein Problem, dann kastrieren wir halt den Hund, und das Thema ist gelöst. Außerdem soll die Fellnase dann auch leichter zu erziehen sein.

  1. Soll dies nicht auch gegen verschiedene Krankheiten vorbeugend sein? Ganz klar raten wir davon ab, diese Entscheidung so einfach zu treffen.
  2. In jedem Fall sollte man sich vom Tierarzt, dem Züchter, dem Hundetrainer oder einem anderen Experten beraten lassen.
  3. Denn kastrierte Hündinnen oder kastrierte Rüden sind danach nicht mehr dieselben.

Diese Maßnahme ist im wahrsten Sinne des Wortes einschneidend. Der individuelle Charakter verändert sich, die Fellnasen werden träger, hungriger, und es handelt sich gerade bei Hündinnen um eine große Operation mit all ihren Risiken. Natürlich gibt es unabhängig davon auch medizinische Gründe oder erbliche Veranlagungen (Stichwort Krebs), weswegen man eine Fellnase kastrieren lassen sollte.

Entscheidet man sich dennoch bei einem Rüden für eine Kastration, ist es sinnvoll, es erst einmal mit einem sogenannten Hormonchip, der unter das Hundefell vom Tierarzt gespritzt wird, über 6 bis 12 Monate (so lange wirken die Chips in der Regel) auszuprobieren und erst danach wirklich den endgültigen Schritt via Operation zu beschreiten.

Die Wirkung setzt in der Regel nach etwa drei Wochen ein. Auch dort hilft der Tierarzt gerne weiter. Und: Bei Hundedamen unbedingt die erste Läufigkeit abwarten, damit die geistige und körperliche Entwicklung des Hundes abgeschlossen ist. Geschlechtermix im Rudel? Ihr habt schon einen Hund in eurer Familie und möchtet noch einen kleinen Welpen dazu nehmen? Dann ist es in jedem Fall sinnvoll, über die Geschlechterwahl genau nachzudenken.

  • Denn das neue Familienmitglied muss zu eurem Tier passen! Manche Hündin reagiert auf eine zweite Hündin schon mal zickig, und es gibt Stress.
  • Mit zwei Rüden gibt es seltener Probleme, wobei man sich bei zwei ausgewachsenen, starken Rüden dem auch später gewachsen fühlen muss.
  • Pärchen sind großartig, aber was mit dem männlichen Artgenossen tun, wenn die Hündin läufig wird? Das geht also eher, wenn einer der beiden bereits kastriert ist.

Unser Tipp: Probiert es vor dem Einzug langsam auf neutralem Gelände aus, ob die beiden Fellnasen sich gut riechen können. Generell finden Jungs Familienzuwachs toll. Die Hundedamen können bei fremden Welpen manchmal zunächst etwas abweisend sein. Nach dem Motto: „Geht der auch wieder?” Unser persönliches Fazit: Jede Fellnase ist für den Mensch eine Bereicherung, ob weiblich oder männlich, wenn man sich über die Verantwortung, die man übernimmt, bewusst ist und sich kümmert.

Was ist leichter zu erziehen Rüde oder Hündin?

Bist du eher der Rüdentyp? Oder magst du eher das sanfte, manchmal etwas zickige Gemüht einer Hündin? Ob etwas besser ist, ist natürlich Ansichtssache. Aber es gibt große Unterschiede zwischen Hündinnen und Rüden. Genau die will ich in diesem Artikel beleuchten, damit du eine bessere Entscheidung treffen kannst.

Denn beim Kauf eines Hundewelpen oder auch bei der Aufnahme eines erwachsenen Hundes spielt das Geschlecht eine bedeutende Rolle. Viele ziehen Hündinnen den Rüden vor. Hündinnen gelten als ruhiger und leichter zu erziehen, während Rüden als schwieriger und dominanter gelten. Pubertierende Hunde vergessen oft alle erlernten Kommandos, egal ob Rüde oder Hündin.

Erst im erwachsenen Alter zeichnen sich die größten Unterschiede zwischen den Geschlechtern ab, die durchaus unseren Alltag unterschiedlich beeinflussen. Jeder Hund hat seinen individuellen Charakter und der wird nicht vom Geschlecht bestimmt. Hündinnen und Rüden lassen sich oft schon Anhand der Körpergröße unterscheiden.

Was ist besser zwei Rüden oder Rüde und Hündin?

Hündin oder Rüde? – Auch das Geschlechterverhältnis spielt im Mehrhundehaushalt eine Rolle: Zwei Rüden verstehen sich meist besser als zwei Hündinnen. Die wenigsten Probleme gibt es normalerweise zwischen Rüde und Hündin. Wer keinen Nachwuchs möchte, sollte jedoch daran denken, die Vermehrung mittels Kastration bzw.

Sind zwei Hunde anstrengender als einer?

Ein Zweithund bringt auch Nachteile mit sich – Wie beim Menschen, können sich Hunde „gut riechen” – oder eben nicht. Bei den Vierbeinern spielt vor allem die Energie eine große Rolle. Es gibt ruhige Hunde, aber auch aufgedrehte Kandidaten, welche scheinbar niemals müde werden.

  • Möchtest du dir einen weiteren Hund ins Rudel holen, sollte er vom Energieniveau dem des ersten Hundes ähneln.
  • Ein Hund mit viel Energie, kann für einen ruhigen, zurückgezogenen Hund schnell zu einer Strapaze werden.
  • Auch die spezifischen Charaktereigenschaften der Rassen spielen eine wichtige Rolle beim Zusammenleben zweier Hunde.

Ein Hund, der lieber für sich oder mit seinem Menschen ist, wird mit einem sehr hundebezogenen Hund vermutlich seine Schwierigkeiten haben. Auf jeden Fall kommt mit einem Zweithund etwas mehr Arbeit auf dich zu. Vor allem, wenn deine Hunde unterschiedliche Bedürfnisse haben.

  • Manche Hunde geben sich mit wenig Auslauf zufrieden und andere benötigen größere Gassirunden um ausgelastet zu sein.
  • Auch die geistige Auslastung variiert von Hund zu Hund sehr stark.
  • Um beiden Hunden gerecht zu werden, kann es sein, dass du bei zwei sehr gegensätzlichen Hunden einen Mehraufwand oder sogar doppelten Aufwand hast.

Neben der zusätzlichen Zeit, die du für deine Hunde einplanen solltest, kommen höhere Kosten für Futter, Tierarzt, Ausstattung usw. auf dich zu.

Welche Hunde sind gut für Berufstätige?

Hunderassen für Berufstätige – Junge Hunde brauchen mehr Aufmerksamkeit als ältere und sozial stabile Hunde, die in sich ruhen. Es gibt aber Rassen und Zuchtlinien, die mehr Auslastung fordern als andere. Hunde aus Arbeitslinien gehören in die Hände von Menschen, die einen Hund mit „Beruf” suchen.

  • Unterschätzen Sie auch nicht die Sportlichkeit eines normalen Hundes.
  • Ein mittelgroßer, gesunder und ausgewachsener Hund begleitet Sie locker auf einem 10-km-Lauf.
  • Dennoch gibt es Hunderassen, die aufgrund ihrer Zuchtgeschichte normalerweise etwas „fauler” sind als andere und sich deswegen besser für Berufstätige eignen.

Dazu zählen zum Beispiel Berner Sennenhund, Chihuahua, Französiche Bulldogge, Dogge, Japan Chin, Malteser, Mops oder Shiba Inu. Hunderassen wie Husky oder Schäferhund brauchen deutlich mehr Bewegung. Ob die Faulheit auf den Hund zutrifft, den Sie sich anschaffen wollen, ist immer genau zu prüfen – auch ein Mops kann ein Energiebündel sein.

Welcher Hund ist besonders familienfreundlich?

Welcher Hund für Familie mit Kindern? – Familienhunde zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie einen guten Umgang mit Kindern haben. Da Kinder generell wenig vor- und umsichtig, können Sie meistens mögliche Gefahren, die von einem Hund ausgehen, nicht richtig einschätzen.

Sind Hunde alleine oder zu zweit glücklicher?

Der richtige Zeitpunkt für einen Zweithund – Die wichtigste Grundregel ist: Die Beziehung zwischen den bereits im Rudel lebenden Hunden und ihren Menschen muss völlig geklärt sei, es sollte keine Probleme mehr geben. Natürlich ist die Definition von „Problem” immer Ansichtssache.

Aber spätestens, wenn der neue Hund einzieht, multiplizieren sich meistens die vorher mit Augenzwinkern unter den Teppich gekehrten Probleme mit dem ersten Hund. Deshalb gilt: Wenn der Ersthund immer noch seine Grenzen austestet, im Alltag aggressiv gegenüber Artgenossen oder Menschen reagiert, an der Leine zieht oder nicht zurückkommt, wenn Sie ihn rufen, dann sollten Sie erst (am besten mithilfe eines Profis) die Erziehung des bestehenden Hundes in Angriff nehmen.

Natürlich sind Hunde keine Maschinen und können nicht immer „funktionieren”. Dennoch sollten Sie bei allen Problemen immer die Auswirkungen im Kopf haben, die ein Zweithund mit sich bringt. Denken Sie also bitte niemals, dass ein weiterer Hund bestehende Probleme lösen könnte.

  1. Eher macht er sie noch schlimmer.
  2. Ein Zweithund erleichtert z.B.
  3. Auch das Alleine-Bleiben für den ersten Hund in aller Regel nicht.
  4. Schließlich ist der Mensch die wichtigste Bezugsperson des Hundes und sollte diese auch in jedem Falle bleiben.
  5. Es gibt auch Hunde, die ohne einen weiteren Artgenossen tatsächlich glücklicher leben.

Sie kennen Ihren Hund. Wägen Sie ab, ob er für das Zusammenleben mit einem zweiten Hund geeignet ist und ob er sich damit wohlfühlen wird. Erst wenn der Ersthund gut erzogen ist und es keine Probleme mehr gibt, sollten Sie sich auf einen zweiten Hund einlassen. © Iulia-stock.adobe.com

Wie viel Hundekontakt braucht Hund?

Wie viel Hund braucht der Hund? Rudelverhalten Die meisten Hunde leben heute solitär und auf ihren Menschen fixiert. Es gibt allerdings auch Rassen, die sich im Rudel wohler fühlen. Schlittenhunde wie Huskys brauchen ihr Rudel, sie sollten besser nicht allein gehalten werden.

(Bild: Dmitry Kalinovsky/shutterstock.com) Herrchen und Frauchen scheinen unsicher, wenn es darum geht, wie oft und zu wie vielen Hunden der eigene Vierbeiner Kontakt haben sollte. «Entweder sind Hundehalter überängstlich und lassen gar keine Kontakte auf dem Spaziergang zu oder sie lassen den Hund generell ohne Leine zu jedem Hund», sagt Monika Oehler, Verhaltensbiologin mit Spezialisierung auf Hundeverhalten.

Die diplomierte tierpsychologische Beraterin in den Kantonen Aargau und Basel spricht aus langjähriger Erfahrung. Nicht ganz unschuldig daran ist die kontrovers diskutierte Frage, ob der Hund ein Rudeltier ist. Hierzu hat das Institut für Haustierforschung in Kiel anhand einer Gruppe Deutscher Schäferhunde gezeigt, dass diese im Vergleich zu Wölfen als Rudel weniger differenziert kommunizieren.

  1. Es fehlte den Hunden an den nötigen sozialen Strategien.
  2. Sie waren dennoch dazu fähig, in dieser Gruppenstruktur zu leben und sich darin zu organisieren.
  3. Mensch gehört auch zum Rudel Mehr Schwierigkeiten in der Organisation eines Rudellebens hatte die ebenfalls in Kiel lebende Gruppe Grosspudel.
  4. «Hunde sind zwar noch immer genetisch dafür ausgerüstet, in einer Gruppenstruktur mit Artgenossen zu funktionieren.
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Abhängig von der Rasse gelingt dies allerdings nur mehr oder weniger gut», erklärt die Verhaltensbiologin. Unsere meist allein lebenden Haushunde haben es dabei besonders schwer. «Sie befinden sich nicht mehr in Situationen, in denen sie die Fähigkeit zum Gruppenleben entwickeln könnten.» Das Fazit von Monika Oehler lautet daher: «Solitär lebende Hunde sind keine Rudeltiere, da sie nicht mehr darin geübt sind, in einer Gruppe mit Artgenossen zu leben.»

Rudel oder Mensch? Besser in Gruppen halten sollte man:

> Meutehunde (Beagle, Basset, Foxhound, Dachsbracke etc.)> Schlittenhunde (Grönlandhund, Alaskan Malamute, Siberian Husky, Kanadischer Eskimohund, Samojede etc.)> Herdenschutzhunde (Aidi, Kangal, Akbash, Pyrenäenberghund, Abruzzer, Kuvasz, Owtscharka, Komondor etc.)Meist lieber mit seinem Menschen zusammen sind:> Bulldogge, Collie, Deutscher Schäferhund, Golden Retriever, Labrador Retriever, Malteser, Setter, Zwergspitz

Andrea Stucki sieht dies anders. Die Hundetrainerin aus dem Kanton Bern ist seit Jahren auf verhaltensauffällige Listen- und Stras­senhunde spezialisiert. «Meiner Meinung nach ist der Hund noch immer ein Rudeltier.» Für sie gehört der Mensch ebenfalls zum Rudel des Hundes.

  • Doch auch sie warnt vor Übereifer.
  • «Ein Hund muss nicht mit jedem fremden Hund spielen oder einfach mal Hallo sagen müssen.
  • Wir würden doch auch nicht jeden auf einen Kaffee einladen.» Eine solche Erwartungshaltung bringe nur Probleme.
  • Oft komme es zu Auseinandersetzungen unter den Hunden – laut Stucki völlig normal.

Es ist die Kombination aus mehreren Faktoren, die das Sozialleben eines Hundes bestimmt: Nicht nur Herkunft, Prägung und Erfahrungen entscheiden, ob und wie viel Kontakt er zu wem haben möchte. Der individuelle Charakter und die Rasse spielen ebenfalls eine Rolle.

«Dies macht die Spezies Hund so speziell. Durch das enge, historisch gewachsene Zusammenleben mit dem Menschen sind Hunde, als einzige Tierart, genetisch darauf fixiert, den Menschen als Sozialpartner zu betrachten», sagt Monika Oehler. Die Rassen, die im Hund stecken, seien ausschlaggebend. So sind laut der Verhaltensbiologin in Gruppen arbeitende Jagdhunde, Schlittenhunde und Herdenschutzhunde selbstständiger, mit einem Gruppenleben zufrieden und weniger auf einen menschlichen Sozialpartner fixiert (siehe Box).

«Umgekehrt sind Hunderassen, die mit dem Ziel gezüchtet wurden, feinste Kommandos vom menschlichen Partner auszuführen, eher auf diesen als Sozialpartner angewiesen», sagt Oehler. Alter Hund will weniger Hund Hundetreffen auf Spaziergängen oder in Hundeschulen können so zum Problem werden.

Die angeleinten Hunde sollen sich auf ihre Halter konzentrieren; somit ist weder eine Kontaktaufnahme noch ein Ausweichen mit den Artgenossen möglich. «Dies ist biologisch unnatürlich, aber es entspricht dem realen Alltag in zivilisierten, reizreichen Umgebungen westlicher Gesellschaften.» Zumindest für den Menschen machen derartige Treffen Sinn, sagt Andrea Stucki und verweist auf die Notwendigkeit einer guten Organisation und professioneller Leitung.

«Nur so kann geübt werden, wie sich der Hundebesitzer im Ernstfall verhalten sollte.» Ansonsten könne sich bei Vierbeinertreffen beim Hund Frust aufbauen und er sich im schlimmsten Fall unerwünschtes Verhalten aneignen. Für Hunde gilt vielmehr: Übung macht den Meister.

  1. «Hunde, die sich durch die wöchentlichen Trainings seit Langem schon gut kennen, sind oftmals ein gut eingespieltes Grüppchen», erklärt Monika Oehler.
  2. Ist ein Hund gerne mit Artgenossen zusammen, sollte er mit weiteren Hunden zusammenleben oder zumindest viele Hundefreunde haben dürfen.
  3. Besitzt der eigene Hund jedoch keine Hundefreunde, besteht kein Grund zur Sorge.

«Lieber alle zwei Tage korrekter Umgang als täglich Konflikte und Stress», sagt Andrea Stucki. Ähnlich sieht es Monika Oehler: «Besser ein oder zwei funktionierende Hundekontakte als gar keine.» Viele Vierbeiner verlieren im Alter von allein das Interesse an anderen Hunden.

  1. Habe ein selbst gut mit Artgenossen sozialisierter Hund keine Lust auf andere Hunde und löse lieber mit seinem Menschen Aufgaben, dann stimme das für diesen Hund so.
  2. «Der Hund sollte dann aber auch in den Ferien nicht in einer Hundepension untergebracht werden, sondern von einer Privatperson betreut werden.» Dieser Artikel wurde automatisch auf unsere neue Website übertragen.

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Was spricht für einen Rüden?

Rüde oder Hündin – Martin Rütter DOGS Im Volksglauben herrschen viele Märchen und Meinungen über geschlechtsspezifische Unterschiede von Hunden vor. Nicht nur optische, sondern vor allem vermeintliche Verhaltensgegensätze werden bei der Entscheidung, ob Rüde oder Hündin, oft herangezogen.

Doch was ist an diesen Behauptungen wirklich dran? Sind Rüden wirklich aggressiver und Hündinnen leichter zu erziehen? Wir räumen mit allen Vorurteilen auf. Versuche unter Hundemenschen mal zu erfragen, ob sie eher Hündinnen oder Rüden bevorzugen. Du wirst zig verschiedene Meinungen und Argumente hören, je nach den Erfahrungen, die jene Menschen mit den Geschlechtern gemacht haben.

Oft wirst Du hören: Hündinnen sind viel verschmuster, markieren weniger, sind leichter zu führen und zu erziehen, sind nicht so aggressiv, werden aber läufig. Man hat dann die Sauerei zu Hause, kann dieses Thema aber durch Kastration lösen. Rüden sind schöner, imposanter, stellen etwas dar, sind dafür aber nicht so anhänglich, laufen öfter davon und sind aggressiver im Umgang mit Artgenossen.

Für all diese Thesen kann ich Dir aus meiner Erfahrung als Hundetrainerin mindestens jeweils 10 Gegenbeispiele nennen. Aber beginnen wir einmal bei Bienen und Blumen und der Frage, welche biologischen Argumente es für diese Ansichten gibt. Es ist heutzutage kein Geheimnis mehr, dass sich wild lebende Hunderudel durch eine klare Aufgabenverteilung strukturieren.

Ranghohe Hunde haben meist mehrere und wichtigere Aufgaben, aber vor allem zwischen den Geschlechtern gibt es eine klare Trennung. Rüden sind grundsätzlich eher „extern” verantwortlich, Hündinnen eher „intern” zuständig, so wie man das vom altmodischen Rollenbild der Menschen kennt.

  • Sich „extern” zu kümmern, heißt für den erwachsenen Rüden die Sicherung des Territoriums zu gewährleisten und folglich für das gesamte Rudel verantwortlich zu sein.
  • Dazu gehört zum Beispiel, die Grenzen durch Markierverhalten zu sichern, aber auch visuell darzustellen, dass für Sicherheit gesorgt ist.

So zeigen Rüden bei Annäherung potenzieller Konkurrenten auch deutliches Imponierverhalten durch eine hoch erhobene Rute, einen aufrechten Gang und eine allgemein sehr präsente Körperhaltung. Weiters haben ranghohe Rüden auch das Privileg der Verpaarung, sprich, sie sind für die Erhaltung ihres Rudels zuständig.

  1. Ist die Hündin paarungsbereit und wurde auch angemessen vom Rüden umworben, kommt es zum Deckakt.
  2. Im Laufe der Trächtigkeit ist der Rüde weiterhin für externe Aufgaben zuständig.
  3. Sind dann die Welpen geboren, greift der Vater erst nach etwa 6 Wochen in die Erziehung ein.
  4. Er studiert mit dem Nachwuchs spielerisch verschiedene Situationen für den Ernstfall ein, macht Jagdspiele, setzt Grenzen und trägt so zur Sozialisierung der Welpen bei, um sie bestmöglich auf ihr späteres Leben vorzubereiten.

Auch Hündinnen leisten natürlich einen wichtigen Beitrag zur Arterhaltung – sie tragen die Welpen aus und ziehen sie groß. Während Rüden ganzjährig paarungsbereit sind, beschränkt sich das Interesse der Hündin zur Verpaarung auf nur wenige Tage im Jahr.

Während der Läufigkeit zeigen Hündinnen ähnliche Verhaltensweisen, wie wir sie sonst von sexuell sehr motivierten Rüden kennen: häufiges Markieren, zum Teil auch mit gehobenem Bein, und deutliche Selbstdarstellung durch Imponiergehabe, um sich vor potenziellen Paarungspartnern zu präsentieren. Auch Hündinnen streunen während der Läufigkeit schon einmal herum, wenn sie keinen adäquaten Rüden in der Nähe ausmachen können.

Unsere Haushunde haben ja eher nicht die Möglichkeit auf Verpaarung in diesem Sinne. Fällt also die Verpaarung aus, hat die Natur die sogenannte Scheinträchtigkeit vorgesehen. Durch die verringerte Progesteronausschüttung am Ende der Läufigkeit steigt automatisch der Prolaktinspiegel, welcher unter anderem das Gesäuge wachsen lässt und Milch produzieren kann.

Viele Hündinnen lassen sich die Scheinträchtigkeit weder körperlich noch psychisch anmerken. Andere wiederum zeigen deutliche Verhaltensänderungen, wie stetige Unruhe, Nestbautrieb, starke Trägheit und Lethargie sowie das Behüten von Spielzeug und Gegenständen als Ersatzwelpen. Man kann also anhand der natürlichen Gegebenheiten und Verhaltensweisen schon einige Muster erkennen, welche die Stammtischweisheiten über „Manderl” und „Weiberl” begründen.

Oft hat die geschlechtliche Auswahl persönliche Gründe. Gerade optische Komponenten spielen hier häufig eine große Rolle. Während zarte Frauen sich eher zierliche Hündinnen nehmen, geht bei Männern oft das Testosteron durch: Der Hund muss etwas darstellen, imposant und wehrhaft sein.

Aber auch so manche Dame fühlt sich durch einen stattlichen Rüden besser beschützt. Familien entscheiden sich tatsächlich aus Bequemlichkeit auch manchmal gegen Hündinnen – während der Läufigkeit ständig aufzupassen, sei anstrengend, und obendrein verursache diese zusätzlichen Dreck. Hunde, die bereits zu Hause oder im Umfeld leben, spielen bei der Auswahl des neuen Hundes auch eine Rolle.

Lebt eine unkastrierte Hündin in der Familie, ist bei einem neuen Rüden zumindest dessen Kastration vorprogrammiert. Gibt es einen Rüden, der tendenziell unverträglich mit anderen Rüden ist, so fällt die Auswahl meist auf eine Hündin. Die Frage, ob Hündinnen grundsätzlich verschmuster sind, kann ganz klar mit Nein beantwortet werden.

  • Aufgrund des verstärkten Pflegeverhaltens während der Welpenaufzucht könnte man natürlich auf mehr Zärtlichkeit schließen, aber genauso gibt es Rüden, die sich absolut partnerschaftlich verhalten und sorgfältig Ohren auslecken und Schnauzenzärtlichkeiten zeigen.
  • Es gibt zahlreiche Hündinnen, die eine große Individualdistanz haben und nicht gerne kuscheln, und Rüden, die am liebsten den ganzen Tag gestreichelt werden.
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Eine weitverbreitete These ist ja, dass Hündinnen generell leichter zu erziehen wären. Aus meiner Erfahrung als Hundetrainerin muss ich diese These als Pauschalaussage klar widerlegen. Gefühlt sind gleich viele Hündinnen wie Rüden meine Kunden. Wenn eine Hündin läufig ist, erschwert das oft die Zusammenarbeit mit dem Menschen – dies gilt allerdings auch für den ein oder anderen sexuell stark motivierten Rüden.

Auch die Behauptung, dass Rüden häufiger in Raufereien verwickelt wären, kann so nicht bestätigt werden. Wie bereits dargestellt, ist es tendenziell die Aufgabe des Rüden, für Sicherheit zu sorgen, aber in einer guten Mensch-Hund-Beziehung sollte jedem Hund klar sein, dass letztlich das Wesen am anderen Ende der Leine die Verantwortung trägt.

Auseinandersetzungen unter Hündinnen können tatsächlich wesentlich härter sein, als man denkt. Während Rüden meist sogenannte Kommentkämpfe austragen, welche dem Festlegen der Rangstruktur dienen, streiten Hündinnen seltener um das Privileg, sich fortzupflanzen und Welpen gebären zu dürfen.

Wenn es jedoch zu einer solchen, sexuell motivierten Auseinandersetzung kommt, dann ernsthaft und manchmal bis aufs Blut. Ressourcenmotivierte Streitereien geschehen unabhängig vom Geschlecht und können, je nach Situation und Hund, sowohl milde als auch ernst ausfallen. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede bzw.

Argumente für oder gegen Rüde oder Hündin, werden immer ein heiß diskutiertes Thema bleiben. Bei der Auswahl eines neuen Hundes gilt es aber, neben dem Geschlecht vor allem auch Rassedispositionen zu beachten. Denn von Natur aus wird eine Hovawart-Hündin sich territorialer verhalten als ein Königspudel-Rüde, weil Erstere zum Aufpassen, Zweiterer als Jagdbegleithund gezüchtet wurde.

Auch die Entwicklung des einzelnen Hundes spielt eine große Rolle: Schon während der Schwangerschaft kann Stress bewirken, dass der Testosteronspiegel der Mutterhündin erhöht wird und deshalb auch Hündinnen später eher männliche Verhaltensweisen zeigen. Auch nachgeburtliche Einflüsse prägen die Hunde fürs spätere Leben und sind oft Auslöser für bestimmte Verhaltensweisen, ganz unabhängig vom Geschlecht.

Deshalb ist es ratsam, sich vor der Hundeauswahl professionellen Rat von unabhängigen Experten zu holen, um sicherzugehen, den perfekten Begleiter für ein harmonisches Zusammenleben auszuwählen. : Rüde oder Hündin – Martin Rütter DOGS

Hat eine Hündin Schmerzen beim decken?

Ursachen: Warum jault eine Hündin beim Decken? – Dass eine Hündin den Deckakt lauthals ablehnt, ist nie ein gutes Zeichen und auch nicht natürlich. Normalerweise sollte sie keine Schmerzen beim Decken empfinden. Doch wenn sie noch sehr jung ist oder der begattende Rüde wesentlich größer oder schwerer als sie, kann das Eindringen dennoch schmerzhaft sein.

In welchem Alter zweithund?

Gründe für einen Zweithund: Mehr Kuscheln und Spielen – Wohnen direkt zwei Fellnasen in Deinem Haushalt, kann sich dadurch natürlich auch Deine eigene Lebensfreude steigern oder sogar verdoppeln: Kommst Du nach einem anstrengenden oder hektischen Tag nach Hause, wirst du direkt zweifach euphorisch von Hundeschwänzen im Wedel-Modus begrüßt und kannst Deinen Büro-Alltag so einfach draußen vor der Türe lassen.

Abends kann dann im besten Fall zweihändig und beidseitig auf dem Sofa gestreichelt und gekuschelt werden und auf der Hundewiese oder im Garten könnt ihr zu dritt ordentlich toben und spielen. Lust auf spannende Unterhaltung? Manchmal kann es einfach schon ausreichen, Deine beiden Vierbeiner in ihrer Interaktion zu beobachten.

Mit einer Schüssel Chips oder Popcorn auf der Couch kann das besser sein, als einen Film zu gucken.

Was ist das Schwierigste wenn man einen Hund hat?

Kaufdex – Ich wurde mal gefragt: ‘Was ist das schwierigste, wenn man einen Hund hat? ‘ Ich antwortete: ‘ Das Lebewohl sagen. ‘ | Facebook.

Welche Hunde vertragen sich nicht?

Dominanz, Eifersucht und Hierarchien: Rivalität unter Hunden verstehen Wer mit mehreren Hunden zusammenlebt, hat wahrscheinlich schon erlebt, dass es unter den Vierbeinern zu einer Art „Eifersucht” kommen kann. Katharina von der Leyen erklärt, wie man mit Thronkämpfen in Hunderudeln umgeht.

Von Katharina von der Leyen, die in einem Rudel leben, streiten sich um Knochen, Futternäpfe, Schlafplätze oder Ihre Aufmerksamkeit. Besonders dominante Rassen wie beispielsweise Dobermänner, Lhasa-Apsos oder Weimaraner zeigen häufig mehr Rivalität. Auch Geschwister aus dem gleichen Wurf können in einem Haushalt extrem problematisch werden.

Rivalität unter Hunden tritt normalerweise deshalb auf, weil der Mensch sich unklar verhält und das Verhältnis der Hunde untereinander stört. Unter ihnen gibt es nämlich weder noch Gleichberechtigung. Dafür gibt es immer einen Anführer- und einen untergeordneten Hund.

In welchem Alter ist ein Hund am anstrengendsten?

Was geht im Hundehirn vor? – Um deinen Hund zu verstehen, hilft es, wenn du dir vor Augen führst, was in seinem Kopf vor sich geht: In der Pubertät erfahren die Nervenzellen einen regelrechten Wachstumsschub, der die Effizienz des Gehirns verbessert.

Wichtige Verknüpfungen werden verfestigt, weniger benötigte zurückgebildet. Das alles geschieht aber nicht gleichmäßig. Die Veränderungen finden vornehmlich im präfrontalen Cortex statt, einem Teil des Gehirns an der Stirnseite. Dieser Hirnbereich ist für das Denken, Lernen und die Ausführung erlernter Fertigkeiten zuständig.

Da der Reifeprozess an dieser Stelle des Gehirns jedoch langsamer fortschreitet, kommt es zu Impulsivhandlungen. Zeitgleich erfährt ein anderes Gehirnareal, der sogenannte Mandelkern, einen Wachstumsschub. Der Mandelkern ist für die Verarbeitung von Emotionen wie Angst, Wut und Aggression zuständig.

  • Zusätzlich finden hormonelle Schwankungen in der Produktion von Dopamin und Testosteron und den dafür zuständigen Rezeptoren statt.
  • Der Hund wird nervöser und dabei unter Umständen angriffslustig oder stressanfällig.
  • In der „Pubertät” reagieren Hunde übermäßig stark auf Außenreize und nicht unbedingt angemessen auf eigentlich bekannte Situationen.

Es kommt, je nach Charakter und Temperament des Tieres, zu abrupten Stimmungswechseln. Für Hunde ist die Pubertät eine ebenso anstrengende und emotional verwirrende Zeit wie für Menschen. Widerstreitende Emotionen und nicht zuletzt die Hormone verunsichern das Tier und bringen es in eine chaotische Gemütslage, in der es seine Position neu finden oder sich gar von seinem Halter emanzipieren will.

Was ist besser Rüde oder Hündin kastrieren?

Vorteile einer Kastration bei Hündinnen –

Eine Kastration kann bei Hündinnen einer Vereiterung der Gebärmutter (Pyometra) vorbeugen.Das Risiko für die Bildung von Tumoren im Bereich der Milchleiste lässt sich durch das Kastrieren deutlich reduzieren.Eine frühe Kastration (spätestens vor der zweiten Läufigkeit) hilft dabei das Brustkrebsrisiko erheblich zu reduzieren.

Darüber hinaus kann Ihre Hündin nach der Kastration selbstverständlich nicht wieder läufig werden. Typische Verhaltensänderungen, Ausfluss und Blutungen, die mit der Läufigkeit einhergehen, bleiben dementsprechend künftig aus.

Sind Hündinnen zickig?

Ruhephase: Hündin ist wieder die alte – In der Anästrus-Phase kommt die Hündin wieder „zu sich” und zeigt keine Verhaltensauffälligkeiten mehr. Sie reagiert wieder normal auf ihre Umgebung: Die Zicken sind zickig, die Verspielten spielen wieder wie immer und die Schüchtern bleiben in der Reserve.

Soll ich meine Hündin kastrieren lassen oder nicht?

Vorbeugung – Die Kastration verhindert das Auftreten einer eitrigen Gebärmutterentzündung ( Pyometra ). Bei einer Pyometra kommt es zur Ansammlung und Vermehrung von Bakterien und Toxinen, was häufig einen lebensbedrohlichen Zustand für die Hündin darstellt.

  1. Eine Kastration rettet den erkrankten Tieren meist das Leben.
  2. Es handelt sich in diesem Fall aber um eine Notoperation, die mit einem erheblich höheren Risiko einhergeht als eine vorbeugende Kastration.
  3. Laut Studien entwickeln zwischen 2-20 % der unkastrierten Hündinnen bis zum 10.
  4. Lebensjahr je nach Rasse eine Gebärmutterentzündung, sodass die Kastration hier definitiv von Vorteil ist.

Hündinnen, die vor der zweiten Läufigkeit kastriert werden, haben ein deutlich geringeres Risiko, an Gesäugetumoren zu erkranken. Außerdem werden Tumore der Eierstöcke und Gebärmutter verhindert, Statistisch gesehen steigt mit der Kastration die Lebenserwartung der Hündinnen etwas an.

Was ist besser Labrador Rüde oder Hündin?

Unterschiede zwischen Labrador Rüde und Hündin – Beim Labrador Wesen gibt es keine grundlegenden Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Sowohl ein Rüde als auch eine Hündin kann eher ruhig oder eher wild sein. Rüden, vor allem unkastrierte, können einen starken Geschlechtsdrang entwickeln und dadurch durchgehende Vorsicht erfordern.

Bei Hündinnen ist das nur zweimal jährlich während der Läufigkeit der Fall. Dann ist es auch wahrscheinlicher, dass die Erziehung vergessen wird oder Aggressionen auftreten. Das Führen an der Leine und Abstand zu anderen Hunden wird dadurch wichtig. Bei der Erziehung spielt es keinerlei Rolle, ob Du nun einen Rüden oder eine Hündin an der Leine hast.

Charaktereigenschaften lassen sich für die Herren und Damen der Hundewelt nicht pauschalisieren. So gibt es auch dominante Weibchen oder sehr verschmuste Rüden. Erwarte also nicht besondere Charaktereigenschaften, nur weil Du zum Beispiel eine Hündin vor Dir hast.