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Warum Leckt Mein Hund Mich Ab?

Warum Leckt Mein Hund Mich Ab
Tierarztpraxis Prokisch – Wissenswertes über Hunde

  • Warum schleckt mich mein Hund immer ab?
  • Fragen Sie sich, warum Sie von Ihrem Hund immer abgeleckt werden, an der Hand und im Gesicht? Hundekommunikation, Das Lecken ist eine ganz natürliche Verhaltensweise der Hunde. Hunde benutzen die Zunge zur Körperpflege, zur Nahrungsaufnahme und für die soziale Kommunikation. Hunde lieben es den Menschen in diese Kommunikation mit einzubeziehen und lecken gerne Hände oder gar das Gesicht ab. Warum dies so ist, lässt sich leicht erklären, wenn man sich das soziale Verhalten unter Hunden ansieht. Die Kommunikation zwischen uns Menschen ist schon nicht ganz einfach. Schnell tauchen Missverständnisse auf, weil man sich schlichtweg falsch versteht. Da lässt sich leicht erahnen, dass die Verständigung zwischen dem Menschen und dem Lieblingshaustier Hund noch viel komplizierter ist. In der Tat sind die Verhaltensweisen unserer Vierbeiner manchmal nicht so einfach zu durchschauen. Nicht selten passiert es dann, dass der Hund eine wohl gemeinte Geste zeigt und der Mensch sie schlichtweg als dumme Angewohnheit sieht. Eine dieser “Unarten” ist das Ablecken von Händen oder gar dem Gesicht. Lecken fördert Beziehungen, Schon nach der Geburt beginnt dieses Lecken. Der Welpe erblickt das Licht der Welt und wird sofort von der Mutter liebevoll abgeleckt. Dies sorgt nicht nur dafür, den Welpen zu trocknen. Das Lecken regt den Kreislauf des Kleinen an und die Mutter nimmt dadurch den Geruch ihres Neugeborenen sehr deutlich wahr. Nach den Mahlzeiten wird der Nachwuchs ebenfalls abgeleckt. Damit wird die Verdauung angeregt. Gleichzeitig wird die Mutter-Kind-Beziehung gepflegt. Ist der Welpe dann schon selbstständiger, lernt er, welche Bedeutung das Abschlecken im Rudel haben kann. Jungtiere, die noch nicht selber jagen, lecken erwachsene Hunde an den Schnauzen ab. Diese Geste animiert den ausgewachsenen Hund die vorverdaute Nahrung hervor zu würgen, damit der Welpe davon fressen kann. Das Lecken ist dabei wichtig für die Nahrungsaufnahme, bedeutet aber gleichzeitig Unterwürfigkeit und Zuneigung. Abschlecken der Hand ist eine positive Geste, Wenn wir den Hund streicheln, interpretiert er dies als positive Geste und genießt es. Kein Wunder also, dass der Hund diese Hingabe auch dem Menschen sehr deutlich zeigen will. Schleckt der Hund die Hände oder auch mal das Gesicht seines Menschen ab, so ist dies eine sehr positive Geste. Hunde zeigen damit, dass er diesem Menschen vertraut, sich wohl fühlt und die Rudelführung durch seinen Halter akzeptiert. Leckt der Hund nun Ihre Hand ab, so möchte er Ihnen damit zeigen, dass er sie gerne hat. Er kann damit aber auch auf sehr liebenswerte Art die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Er hätte gerne etwas. Das zeigt er sehr vorsichtig. Das kann jetzt etwa heißen, dass er etwas zu Fressen haben möchte oder gestreichelt werden will. Dass Streicheleinheiten oder Futter auf diese Art eingefordert werden, zeigt, dass sich der Hund seiner Stellung im Rudel bewusst ist und diese akzeptiert. Ein Hund, der sich als Rudelführer wähnt oder dies gar ist, würde deutlich fordernder agieren. Im Gesicht ist Hygiene wichtig, Verständlicherweise denken Sie wahrscheinlich jetzt in erster Linie an die Hygiene und an all das, was der Hund während des Tages so ins Maul nimmt oder gar frisst. Diese Bedenken sind völlig in Ordnung. Sie sollten vermeiden, dass Ihr Vierbeiner Ihnen oder anderen Familienmitgliedern das Gesicht ableckt. Sie sollten ihm das Ablecken jedoch nicht völlig verbieten. Der Hund möchte Ihnen damit seine Zuneigung zeigen. Ein Verbot würde ihn völlig durcheinanderbringen. Hände statt Gesicht zum Ablecken anbieten, Wenn Ihr Hund einen “Liebesanfall” bekommt, so halten Sie ihm einfach Ihre Hände hin und lassen ihn nach Lust und Laune lecken. So bleibt das Gesicht verschont und mit einer guten Seife sind die Hände rasch wieder hygienisch rein. Unter Hunden ist Lecken also Ausdruck von Vertrauen, Zuneigung, Unterwürfigkeit und Suche nach Fürsorge. Wenn Sie Ihren Hund genau beobachten, wissen Sie, welche Taktik Ihr Vierbeiner verfolgt. Etwas anders sieht die Angelegenheit aus, wenn der Hund einen Säugling ableckt. In diesem Fall drückt er aus, dass er sich um den Familiennachwuchs kümmern wird und notfalls sogar verteidigen würde. Es ist daher sehr wichtig, Hunden diese Geste nicht zu verbieten, auch wenn es manchmal schwerfällt. Das Ablecken ist ein sehr positives Verhalten. Es bedeutet so viel wie: “Ich mag dich und du bist der Chef.”

  • Bereit für den Winter: so weiss ich, ob mein Hund friert
  • Wohl die meisten Hundehalter kennen das: Kaum bricht die kältere Jahreszeit an und das Wetter wird nass und grau, lässt auch die Lust des Vierbeiners auf die täglichen Spaziergänge deutlich nach — wo das Klicken der Leine sonst immer zu freudiger Erregung führt, ruft es jetzt nur noch ein müdes Lächeln und akute Unlust hervor. Ginge es nach manchem Hund, wäre der Winter nur zum Schlafen da. Offensichtlich hängt seine Motivation vor die Tür zu gehen zu einem großen Teil von den Wetterbedingungen ab. Angesichts dessen, dass Hunde wie alle anderen Säugetiere eine gleichbleibende Temperatur im Körperkern beibehalten müssen, verwundert dieses Verhalten nicht — je größer die Differenz zwischen Außen- und Körpertemperatur, umso mehr Energie muss er dazu aufwenden, die Körpertemperatur stabil zu halten. Können Hunde also frieren? Die Frage kann mit einem klaren “Ja” beantwortet werden, weil grundsätzlich jedes Säugetier — übrigens sogar der Eisbär — frieren kann. Wie weiß ich, ab wann mein Hund friert? Selbstverständlich unterscheiden sich die verschiedenen Hunderassen in ihrer Toleranzgrenze gegenüber extremen Temperaturen. Vor allem Hunde mit kurzem Fell frieren schnell, wenn sie sich nicht bewegen. Und natürlich auch kleine Hunde aufgrund der geringen Distanz zum kalten Boden. Forschungen der renommierten Tufts University in den USA haben ergeben, dass diese bei Haushunden überraschend niedrig liegt und sie daher relativ schnell frieren. Hinsichtlich der Kältegrenze gibt es Unterschiede zwischen den Hunderassen. Sehr schön hat das “inpetso” dargestellt, dessen Darstellung sich auf eine Forschung der Tufts University (USA) bezieht (kann heruntergeladen werden): Bei der Untersuchung handelt es sich um einen Leitfaden für Tierärzte, Polizisten und Tierpfleger. Die Tufts University weist darauf hin, dass die Skala angepasst werden muss, wenn folgende konkrete Bedingungen gegeben sind: Addieren Sie eine Stufe hinzu, wenn der Hund sehr klein ist (sogenannte “Toy Dogs”). Beispiel: +7°C müssen bei einem Toy Dog wie +4°C betrachtet werden. Addieren Sie zwei Stufen hinzu, wenn es regnet oder nieselt. Beispiel: Regen bei +10°C müssen wie +4°C behandelt werden. Ist der Hund an kaltes Wetter gewöhnt, kann eine Stufe abgezogen werden. Beispiel: Der Vierbeiner geht regelmäßig bei +4°C spazieren. Deswegen sollten die +4°C wie +7°C behandelt werden. Je größer der Hund, desto langsamer kühlt er aus, Vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Säugetiere in Gegenden mit extremen klimatischen Bedingungen oftmals sehr groß werden? Elefanten, Eisbären, Nashörner, Blauwale, der sibirische Tiger und Walrosse sind nur einige der eindrucksvollen Beispiele! Dahinter steckt die aus der Biologie bekannte “Bergmannsche Regel”; sie besagt, dass die Durchschnittsgröße der Tiere zu den Polen hin ansteigt. Hintergrund ist das Verhältnis von Körperoberfläche zum Körpervolumen (innere Organe, Blutkreislauf, etc.), das bei großen Tieren kleiner ist als bei kleinen Säugetieren, die im Verhältnis zum Körperkern eine große Hautfläche aufweisen. Infolgedessen kühlen große Tiere langsamer aus als kleine. Diese Regel gilt natürlich auch für Hunde: Je größer der Vierbeiner, desto langsamer kühlt sein Körperkern aus. Gerade bei kleineren Rassen sollte man im Winter daher besonders auf die typischen Anzeichen einer Unterkühlung achten! Nordische Hunderassen sind kälteunempfindlicher, Nordische Hunderassen, wie zum Beispiel Huskies, Grönlandhunde und Lapplandhunde, sind für den extremen Kälteeinsatz gezüchtet. Durch ihr Fell, dass aus Deckhaar und doppelter Unterwolle besteht, sind sie vor Minusgraden besser geschützt als die Haushunde unserer Breitengrade. Außerdem wurden den nordischen Hunderassen in der Regel ein starker Bewegungstrieb angezüchtet, der die Körpertemperatur ebenfalls stabil hält. So wurden bereits Schlittenhunde beobachtet, die Temperaturen von -45°C ausgehalten haben! Auch bei Hunden ist Kälteempfinden individuell, Kälteempfinden ist weder beim Menschen noch beim Hund objektiv vergleichbar — was für den Einen angenehme Temperaturen sind, ist für den Anderen einfach nur frostig kalt! Als Halter kennt man seinen Hund am Besten: Merkt man, dass sich der Vierbeiner beim Spaziergang unwohl fühlt oder erst gar keine Lust auf den Gang hat, sollten diese Anzeichen ernst genommen werden. Vielleicht ist dann einfach mal eine kürzere Tour angesagt? ACHTUNG! Zu den Symptomen, die zeigen, dass der Hund friert, zählen u.a. Zittern, Schwanzeinziehen, Gehen wie auf „Pfotenspitzen” und Desinteresse an Umweltreizen. Beobachtet man mindestens eines dieser Symptome, sollte man den Spaziergang schnellstmöglich beenden oder für eine Wärmequelle sorgen! Hunde frieren überraschend schnell, Wie die übersichtlich zeigt, frieren manche Hunde überraschend schnell — bereits +4°C stellen einen Risikobereich für kleine und mittelgroße Hunde dar! Als verantwortungsvoller Hundebesitzer sollte man daher genau auf die erwähnten Zeichen achten und die Spazierzeit in der kalten Jahreszeit nicht überstrapazieren. Auch Bekleidung, wie der von vielen Hundehaltern nach wie vor verpönte Hundemantel ist vollkommen legitim und eine gute Maßnahme, um den Hund vor Unterkühlung zu schützen.

  • Vorsicht giftig!
  • Folgende Lebensmittel, Pflanzen und Früchte können Ihrem Hund das Leben kosten:

    • Liste giftiger Lebensmittel:
    • Avocado, Auberginen, Alkoholische Getränke/ Speisen, Brokkoli, Erdnüsse, Holunderbeeren, Hülsenfrüchte, Kakao, Knoblauch, Koffein, Kohlsorten, Lauch, Macadamianüsse, Meerrettich, Muskatnuss, Nikotin, Obstkerne, Paprika, Petersilie, Pfefferminze, Pilze, Radieschen, Rettich, Rosinen, Salbeiblätter, Schokolade, Süßigkeiten/ Süßstoffe, Tofu, Tomaten, Walnüsse, Weintrauben, Zwiebeln
    • Liste giftiger Pflanzen:

    Ackerbohne, Ackerwinde, Ackerschachtelhalm, Alpenveilchen, Amaryllis, Adlerfarn, Akelei, Aloe, Anthurie, Arnika, Agave, Azalee, Aaronkelch, Aaronstab, Adonisröschen, Begonie, Becherprimel, Belladonna-Lilie, Blaustern, Buschwindröschen, Butterblume, Bärlauch, Buchsbaum, Bocksdorn, Berglorbeer, Christrose, Christusdorn, Calla, Clivie, Chrysantheme, Dieffenbachie, Drachenbaum, Efeu, Efeutute, Eibe, Einblatt, Engelstrompete, Eisenhut, Fensterblatt, Feuerdorn, Fetthenne, Flieder, Flamingoblume, Farne, Fingerhut, Ficus-Arten, Gummibaum, Geranie, Geißklee, Germer, Goldregen, Gingster, Geißblatt, Holunder, Hortensie, Hahnenfuss, Hyazinthe, Heckenkirsche, Herbstzeitlose, Hundspetersilie, Herkules­staude bzw. -kraut, Iris, Jasmin, falsche/wilde Kaiserkrone, Korallenbeere, Korallenstrauch, Kornrade, Kolbenfaden, Krokus, Kroton, Küchenschelle, Kirschlorbeer, Klivie, Lebensbaum (Thuja), Lupine, Liguster, Mauerpfeffer, Mistel, Maiglöckchen, Nelke, Nieswurz, Narzisse, Osterglocke, Oleander, Palmfarn, Palmlilie, Philodendron, Prachtlilie, Paffenhütchen, Passionsblume, Primel, Porzellanblume, Rittersporn, Robinie, Rosskastanie, Rhododendron, Riemenblatt, Schierling, Schneeglöckchen, Seidelbast, Stechapfel, Steinklee, Sumpfdotterblume, Schlüsselblume, Sadebaum, Sauerklee, Schachblume, Schlafmohn, Schleierkraut, Tabakpflanze, Tollkirsche, Tomatenpflanze, Tulpe, Tollkraut, Vanilleblume, Vogelbeerbaum, Vogelkirsche, Wacholder, Waldmeister, Wandelröschen, Weihnachtsstern, Wilder Wein, Windröschen, Wolfsmilch, Wüstenrose, Yucca, Zimmeraralie, Zypressenwolfsmilch.

  • Urlaubsbetreuung für den Hund
  • • Art der Betreuung Hundepension? Oder doch lieber Hundesitter? Das hängt von den Vorlieben des jeweiligen Tieres ab; in der Hundepension gibt es viele Spielkameraden und genügend Action. Aktive Hunde fühlen sich hier sicher wohl. Ruhige oder ängstliche Tiere, die Veränderungen nicht gerne haben, bevorzugen sicherlich einen Hundesitter, der in das eigene Zuhause einzieht. Eine Zwischenlösung wäre die Wohnung eines guten Bekannten, die mit der Zeit zu einem zweiten Zuhause wird.

    1. • Auswahlkriterien einer Hundepension
    2. • Alle dort betreuten Hunde sollten geimpft und entwurmt sein
    3. • Auslaufmöglichkeiten

    • Wie viel Zeit verbringt der Hund allein im Zimmer bzw. Zwinger?

    • • Regelmäßige Spaziergänge und Möglichkeiten zum Spielen
    • • Beschäftigungsmöglichkeiten
    • • Sauberkeit
    • • Sympathie zwischen Hund und Betreuer
    • • Erfüllung aller gesetzlichen Vorgaben
    • Entspricht die ins Auge gefasst Urlaubsbetreuung möglichst vielen dieser Kriterien – vorzugsweise allen – dann sollte Ihr Hund gut untergebracht sein.

    • Vorbereitung Eine schrittweise Eingewöhnung ist das um und auf, damit sich der Hund dann auch wirklich wohl fühlt. Durch gemeinsame Spaziergänge können sich Hund und Betreuer schon vorher kennenlernen und anfreunden. Soll das Tier in eine Wohnung übersiedeln, wären Besuche dort zu empfehlen, damit die Umgebung schon vertraut ist. Dasselbe gilt für eine Hundepension. Nach einigen Besuchen kann man den Hund dann auch einmal dort übernachten lassen. • “Reisegepäck” und Abschied • Reisegepäck: gewohnte Decke, gewohntes Futter, Wasserschüssel, Spielzeug, Kausachen; idealerweise auch eine Hundebox, die am fremden Ort ein gewohntes Zuhause darstellt. Impfpass, Informationen über Allergien, Krankheiten und notwendige Medikamente, Kontaktdaten des Tierarztes, Daten einer Kontaktperson, Informationen über Vorlieben und Besonderheiten des Tieres. • Kein großes Abschiedsritual – das erschwert die Trennung für beide Seiten! Am besten lässt man ein altes T-Shirt oder ähnliches, das nach einem riecht, zurück.

: Tierarztpraxis Prokisch – Wissenswertes über Hunde

Sollte man sich vom Hund lecken lassen?

Hygiene-Tipps für Hundebesitzer – Das Abschlecken ist vor allem riskant, wenn die Krankheitserreger über die Schleimhäute von Mund, Nase und Augen aufgenommen werden. Eine Infektion über die Haut gilt als unwahrscheinlich. Wenn Sie das Infektionsrisiko minimieren möchten, dann lassen Sie Ihren Hund am besten nur Ihre Hände ablecken. Waschen Sie sie danach gründlich mit warmem Wasser und Seife.

Lassen Sie Ihren Hund regelmäßig entwurmen und impfen. Halten Sie Ihren Hund von den Exkrementen anderer Hunde fern. Meiden Sie direkten Kontakt mit dem Kot Ihres Tieres. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund Babys nicht abschleckt. Vermeiden Sie, dass Ihr Hund über offene Hautwunden leckt. Waschen Sie Ihre Hände gründlich und regelmäßig.

Quellen: The New York Times / Pharmazeutische Zeitung / European Journal of Case Reports in Internal Medicine >> Wichtiger Rückruf für Hundebesitzer: Hundefutter-Rückruf bei Rewe & Toom: Auch Hundehalter sind gefährdet Tests von ÖKO-TEST:

Hundefutter-Test: Das beste Bio-Hundefutter im Vergleich 11 Welpenfutter im Test 52 Tierkrankenversicherungen im Test

Weiterlesen auf oekotest.de:

Tödliche Hundekrankheit aus Norwegen erreicht Deutschland Neue Studie: Rohfleischfutter für Hunde birgt ein Gesundheitsrisiko Braune Hundezecke: Gefahr für Mensch und Hund breitet sich aus Studie: Glyphosat auch in Hunde- und Katzenfutter nachweisbar

Warum leckt mein Hund mir die Beine ab?

Ihr Hund signalisiert Ihnen seine Zuneigung –

Hunde drücken ihre Zuneigung häufiger über das Lecken aus als andere Haustiere wie Katzen. Das zeigt sich auch bei Hunderudeln, die sich untereinander in Ruhephasen ablecken. Das Lecken kann also als freundliche Begrüßung oder als Zeichen der Freude zum Einsatz kommen.

  1. Wie zeigt mir mein Hund dass er mich liebt?

    Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft – Ein Zeichen seiner Zuneigung ist es, wenn Ihr Vierbeiner Ihnen sein Spielzeug bringt oder Sie zum Spielen auffordert. Allerdings kommt es hier auf die Feinheiten an. Kommt er beispielsweise mit seinem Spielzeug zu Ihnen, rückt es jedoch nicht heraus, ist es eine reine Spielaufforderung.

    Dabei geht es oft darum, einen kleinen Kampf um die Ressource Spielzeug auszutragen. Kommt er und legt es Ihnen vor die Füße, ist es als Geschenk zu werten. Aufmerksamkeit ist bereits ein Liebesbeweis, Schauen Sie Ihren Vierbeiner an und er wedelt kurz mit dem Schwanz, ist das ein Zeichen von Respekt und Zuneigung.

    Das Ablecken, egal ob innig oder nur kurz an der Hand, zeigt seine Liebe zu Ihnen. Dieses Lecken ist mit der gegenseitigen Fellpflege vergleichbar. Wenn Sie dies nicht mögen, bringen Sie es Ihrer Fellnase einfühlsam bei, damit er sich nicht zurückgestoßen fühlt.

    Wie merkt man das man die Bezugsperson vom Hund ist?

    Wie merke ich, dass ich die Bezugsperson meines Hundes bin? – Nimmt dich dein Hund als seine Bezugsperson war, wird er sich an dir orientieren, egal in welcher Situation er sich befindet. Er wird vermehrt rückfragen und sich vollkommen auf dich verlassen.

    Was fühlt mein Hund Wenn ich ihn küsse?

    Verstehen Hunde Küsse eines Menschen? – Menschen haben das Bedürfnis, ihren geliebten Hund mit Küssen zu übersäen, um ihrer Zuneigung Ausdruck zu verleihen, Doch während wir Menschen küssen und kuscheln, um unsere Liebe zu kommunizieren, drücken Hunde ihre Zugewandtheit anders aus.

    • Hunde verstehen die menschliche Art Zuneigung auszudrücken häufig nicht.
    • Einige Hunde fühlen sich durch die körperliche Nähe bedroht,
    • Gerade wenn der Kuss von oben oder in Begleitung einer festen Umarmung kommt, fühlen sich die Hunde häufig nicht wohl.
    • Achtet darauf, wie der Hund auf eure Annäherungen reagiert.

    Wenn er die Ohren anlegt, sich wegduckt, knurrt oder erstarrt, kündigt er sein Missfallen an. Im schlimmsten Fall könnte er sich mit körperlichen Aggressionen gegen die aufgezwungene Nähe wehren. Genauso wie der Hund die menschliche Zuneigung missverstehen kann, kann Selbiges auch in Bezug auf dessen Ablehnung geschehen.

    Wie kann ich meinem Hund zeigen wie sehr ich ihn Liebe?

    4. Augenkontakt halten – Ein Hund, der seinem Besitzer lang und tief in die Augen schaut, will damit seine Liebe ausdrücken. Am besten macht man es genauso, um diese Gefühle zu erwidern. Beim intensiven Blickkontakt zwischen Mensch und Hund kann das Kuschelhormon Oxytocin ausgeschüttet werden.

    Das Hormon wird auch als Bindungshormon bezeichnet. Es stärkt Vertrauen und fördert soziale Bindungen. Beim Austausch von Blicken ist es wichtig, wirklich liebevoll zu schauen. Ein eindringlicher, starrer Blick ohne Zuneigung in der Mimik, kann sonst als Zeichen von Aggressivität gedeutet werden. Hund und Mensch sollten den Blickkontakt beide wollen.

    Keinesfalls sollte man dies erzwingen. Der Hund könnte sonst gereizt reagieren.

    Warum leckt mein Hund mich ab Rütter?

    1. Der Hund drückt seine Zuneigung aus – Leckt ein Hund aufgeregt seinen Menschen ab, so drückt das Tier damit seine Freude und Zuneigung aus. Das Ablecken der Hände oder des Gesichts bedeutet schlicht und ergreifend “Ich freue mich, dass du da bist!” und stellt damit eine Form der Begrüßung dar. Der Hund gilt als der beste Freund des Menschen. Doch manchmal tun unsere vierbeinigen Begleiter Dinge, die uns ganz und gar eigenartig erscheinen. Wir stellen häufige Verhaltensweisen vor und erklären, was dahinter steckt Wer regelmäßig mit einem Hund in Ruhe Zeit verbringt und zum Beispiel gemütlich mit dem Tier auf der Couch liegt, wird auch in solchen Momenten schon gemerkt haben, dass das Tier hin und wieder solche Momente nutzt, um seinen Menschen intensiv abzuschlecken.

    Was bedeutet es wenn ein Hund einen Anstupst?

    Körperhaltung – Mit seiner Körperhaltung zeigt Ihnen Ihr Hund häufig, wie er sich fühlt oder was er vorhat. Krümmt sich Ihr Hund von Ihnen weg und hält seinen Körper dicht am Boden, ist er Ihnen gegenüber unterwürfig oder ängstlich. Spannt ein Hund seine Muskeln an und versucht offensichtlich, sich größer zu machen als er ist, versucht er, ein Alphahund zu sein.

    • Dann sollte man vielleicht besser abwarten, bis er sich entspannt hat, bevor man sich ihm nähert.
    • Wenn Ihr Hund entspannt ist, drückt er das durch eine entspannte Körperhaltung aus.
    • Alle vier Beine stehen gleichmäßig auf dem Boden und man sieht keine angespannten Muskeln.
    • Wenn er sich mit Ihnen wohlfühlt und keine Stressfaktoren vorhanden sind, legt sich Ihr Hund vielleicht auf den Rücken, mit dem Bauch nach oben, und wartet auf Streicheleinheiten.

    Ein Hund kann Ihnen sein Wohlbefinden zeigen, indem er mit seiner Schnauze an Ihnen reibt oder Sie anstupst. Das ist häufig ein Signal, dass er mehr Aufmerksamkeit will. Er drückt dann seine Nase unter Ihre Hand und will sagen: „Komm, streichle mich.”

    Warum will mein Hund bei mir im Bett schlafen?

    Warum dein Hund mit dir im Bett schlafen möchte – Nicht nur du findest es schön, nachts in der Nähe deines Vierbeiners zu sein. Hunde lieben es auch. Als Rudeltiere befriedigen sie ihren Instinkt für Sicherheit und Geborgenheit, indem sie in der Nähe ihrer Rudelkameraden bleiben.

    • Außerdem werden sie instinktiv versuchen, dich in der Nacht zu bewachen.
    • Hunde sind auch instinktive Kuscheltiere.
    • Wenn sie sich an dich kuscheln, wird Oxytocin ausgeschüttet – das Liebeshormon, auf das wir bereits näher eingegangen sind 5,
    • Das ist besonders wichtig für Hunde, die unter Trennungsangst leiden.

    Sie beruhigen sich, wenn sie mit dir im Bett schlafen dürfen. Der Mythos, dass Trennungsangst oder Aggression bei Hunden durch Co-Sleeping verursacht wird, ist genau das. Ein Mythos.

    Warum soll man Hunde nicht auf dem Kopf streicheln?

    Woher weiß ich, ob es in Ordnung ist, einen Hund zu streicheln? – Frage den Besitzer immer, ob Du den Hund streicheln darfst, anstatt es einfach so zu tun. Er kennt seinen Hund am besten und weiß, ob er gerne von fremden Händen gestreichelt werden möchte oder nicht.

    1. Auch wenn der Besitzer es Dir erlaubt, solltest Du auf die Körpersprache des Hundes achten.
    2. Zieht der Hund sich zurück, gähnt er, leckt er sich die Lippen oder zeigt er seine Zähne? Dann lass ihn in Ruhe.
    3. Mit diesen Stresssignalen sagt der Hund Dir: Mir ist das unangenehm, lass das bitte.
    4. Andere Anzeichen, dass man den Hund in Ruhe lassen sollte: die Rute einziehen, Knurren oder die Lefzen hochziehen.

    Hoch- und Herumspringen heißt übrigens nicht zwangsläufig, dass der Hund sich über Dich freut, es kann auch ein Anzeichen zu großer Erregung sein. Auch in diesem Fall solltest Du den Hund lieber nicht streicheln. Ist der Hund jedoch ruhig und fröhlich und sein Besitzer ist einverstanden, kannst Du Dich ihm ruhig nähern.

    1. Gehe seitlich zum Hund in die Hocke und warte, bis er zu Dir kommt.
    2. Wenn er neugierig ist, wird er an Dir schnüffeln.
    3. Schau ihm dabei nicht direkt in die Augen und lass ihm genügend Platz, sich zurückzuziehen, wenn er das möchte.
    4. Wenn der Hund auf Dich zukommt, kannst Du ihn auf eine ruhige Art Streicheln.

    Niemals von oben auf den Kopf streicheln, denn in Hundesprache ist das eine bedrohliche Geste, und der Hund wird bestenfalls den Kopf hochreißen und schlimmstenfalls nach der Hand schnappen. Besser ist es, den Hund sanft am Hals oder an der Brust zu streicheln. Foto:

    Wie zeigt ein Hund seine Dankbarkeit?

    1. Überschwängliche Begrüßungen – Keiner begrüßt Sie so aufgeregt wie Ihr Hund? Das liegt daran, dass er sich unglaublich über Ihre Rückkehr freut – und das kann unabhängig davon sein, wie lang der Hund alleine gewesen ist, Wenn Ihr Hund überdreht auf und ab springt, regelrecht einen Freudentanz aufführt und mit dem Schwanz wedelt, bringt er damit seine grenzenlose Freude zum Ausdruck. Ihr Hund freut sich über Ihre Rückkehr. © adobestock.com/kerkezz

    Was bedeutet es wenn der Hund überall hin folgt?

    Ihr Hund liebt Sie über alles – Wenn Ihr Hund Sie in Ihrem Haus auf Schritt und Tritt verfolgt, bedeutet das nicht zuletzt, dass Ihr Haustier Sie über alles liebt, dass er immer bei Ihnen sein möchte und bereit ist, „sein Liebstes” jederzeit zu beschützen und zu verteidigen – und dazu muss Ihr Hund noch nicht einmal ein geborener Wachhund sein.

    Wie lange vermisst dich ein Hund?

    Mein Hund trauert: Wie viel ist normal? – Die Erfahrung zeigt: Hunde trauern sehr unterschiedlich stark und auch unterschiedlich lange. Deswegen gibt es kaum eine Faustregel. Meist enden das Trauerverhalten nach weniger als einem halben Jahr. Ihr Hund trauert sehr lange, scheint darunter extrem zu leiden, verliert Gewicht, schleppt nur noch die Decke des Partners durch die Gegend und ist nicht ansprechbar? Dann holen Sie sich bitte zeitnah kompetente Hilfe ins Haus! Ein Fachtierarzt für Verhaltensmedizin oder sehr gut geschulte Hundetrainer erarbeiten mit Ihnen zusammen Hilfestellungen, um Ihrem geliebten Vierbeiner den Abschied und das Leben leichter zu machen.

    1. Außerdem kann so verhindert werden, dass der Hund in eine richtiggehende depressive Phase hineinrutscht.
    2. Wichtig: Zum Trauerverhalten kann auch ein stärkeres Territorialverhalten gehören.
    3. Wenn Sie also ein neues Tier anschaffen möchten, lassen Sie genug Zeit vergehen.
    4. Ansonsten steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der neue Mitbewohner von Ihrem Hund abgelehnt, ggfs.

    sogar bekämpft wird. Andererseits gibt es auch Hunde, deren Trauer durch einen neuen Kameraden abrupt beendet wurde und deren Lebensfreude so ganz schnell wieder Einzug hielt.

    In welchem Alter sind Hunde am schwierigsten?

    Wenn die Halter anstrengend werden. Nennst Du ein PuberTIER Dein eigen? Dann haben wir einige Tipps für Dich. Bis vor kurzem war der eigene Hund noch ein niedliches Fellknäuel, das sich vorbildlich benommen hat und der Streber in der Hundeschule war.

    Und plötzlich, über Nacht ist aus dem süßen Rudi ein halbstarker Raudi geworden, der nicht nur seinen Namen vergessen hat, sondern auch nicht mehr weiß, was das Signal “Hier” oder “Fuß” bedeutet. Der scheinbar auch jedes Benehmen gegenüber Artgenossen verlernt hat und seine Halter täglich wahnsinnig macht.

    Willkommen in der wohl schwierigsten Phase der (Hunde-)Erziehung – der Pubertät. In dieser Lebensphase wird alles nochmal auf seine Tauglichkeit für die eigenen Lebensumstände hin überprüft. Die biologische Funktion der Pubertät bzw. Adoleszenz besteht darin, den Hund auf zwei zukünftige Szenarien vorzubereiten.

    • Entweder er verbleibt in seiner bisherigen Gruppe und fügt sich in diese ein oder er wandert ab und gründet eine eigene Familie bzw.
    • Schließt sich einer bestehenden Gruppe an.
    • So anstrengend der pubertierende Junghund auch sein mag, er kann nichts für sein momentanes Verhalten.
    • Er ist das Opfer massiver Umbauarbeiten in seinem Gehirn.

    Genau genommen müsste man zwei verschiedene Begriffe voneinander trennen: die Pubertät und die Adoleszenz. Die Pubertät ist ein Teil der Adoleszenz, und zwar derjenige, in welchem die Geschlechtsreife erreicht wird. Der Hund ist dadurch aber noch lange nicht erwachsen.

    Es schließt sich die lange Phase der Adoleszenz, des Heranwachsens an, ein Übergangsstadium in der Entwicklung von der Kindheit zum Erwachsensein, währenddessen ein Mensch oder ein Tier zwar biologisch gesehen zeugungsfähig und körperlich so gut wie ausgewachsen, aber emotional und sozial noch nicht vollends gereift ist.

    Die Pubertät beginnt nach der Welpenzeit mit dem Zahnwechsel, welcher zwischen dem vierten und siebten Lebensmonat stattfindet. Dabei fallen die Milchzähne aus und die 42 verbleibenden Zähne kommen durch. Die beiden Entwicklungsphasen, Pubertät und Adoleszenz, sind nicht konkret voneinander trennbar und gehen oft nahtlos ineinander über.

    Der Eintritt in die Pubertät und die Dauer der Adoleszenz variieren individuell und rasseabhängig. Wirklich ersichtlich für den Halter wird die Pubertät meist zwischen dem 6. und 12. Lebensmonat. Bei der Hündin ist sie durch ihre erste Läufigkeit erkennbar. Beim Rüden ist das vermehrte Beinheben während des Urinierens, sein plötzliches Interesse für die Markierungen anderer Hunde sowie eine Tendenz zum rüpelhaften Spiel ein untrügliches Kennzeichen der beginnenden Pubertät.

    Das ist der wahre Grund, warum dein Hund dich ständig abschlecken will!

    Beim kleinen Hund beginnt die Pubertät früher und die Adoleszenz ist früher abgeschlossen. Ein Herdenschutzhund hingegen kann schon mal vier Jahre brauchen, bis er wirklich erwachsen ist. Rüden sind langsamer als Hündinnen. Auch der Ernährungszustand und das Vorhandensein von Stress kann den Anfang der Pubertät beschleunigen oder verzögern.

    Was Hunde an ihren Menschen stört?

    Feuerwerk ist für Hunde zu laut – Silvester bedeutet für die meisten Hunde und Hundebesitzer nur eines: Stress. Das stundenlange Knallen und die grellen Lichtblitze können den Hund sehr verschrecken. Helfen Sie Ihrem Hund und bleiben Sie bei ihm, wenn ein Feuerwerk in der Umgebung gezündet wird. Der Hund darf sich verstecken. © stock.adobe.com/lusyaya

    Was denken Hunde wenn man weint?

    Emotionen Herrchen und Frauchen ahnen es schon lange, jetzt ist sich auch die Fachwelt sicher: Hunde fühlen mit uns mit; sie stehen uns in Sachen Emotionen in nichts nach. Unsere Gefühle können sie akustisch wie optisch wahrnehmen – und gar von Weitem riechen.

    • Legt der Hund sein Kinn auf unser Knie, wenn wir traurig sind, ist das ein Zeichen von Sympathie.
    • Auch Hilfsbereitschaft ist für Hunde nicht ungewöhnlich.
    • Ganz nach dem Motto «So wie mich jemand behandelt hat, behandle ich auch die anderen» helfen Hunde, die selbst Hilfsbereitschaft erfahren haben, vermehrt auch anderen Artgenossen.

    Doch Empathie? Lange Zeit wurde Hunden das Verständnis für menschliche Emotionen abgesprochen, es fehlte an wissenschaftlichem Nachweis. Seit Kurzem ist dies anders. Für Sibylle Aschwanden war schon lange klar: «Hunde können sich in einen Menschen hineinversetzen, Emotionen verstehen und nachfühlen.» Die Verhaltensbiologin aus Rohr SO sieht ihre langjährige Erfahrung als Hundetrainerin und -besitzerin endlich durch die Wissenschaft bestätigt.

    «Es ist nun nachgewiesen, dass ein verzweifeltes Babyweinen den Familienhund in Stress versetzt, während ein fröhliches Brabbeln des Kleinkindes das nicht tut.» Erkennen können Hunde unsere Gefühle gleich auf diverse Art und Weise. So nehmen die Vierbeiner zum Beispiel durch akustische Signale wie eben das Geschrei eines Babys menschliche Emotionen wahr.

    Anhand von Stimmlage, Lautstärke und Tonhöhe erkennt der Hund, in welcher Emotionslage sich der Mensch befindet. «Hohe, quietschende Töne wirken intuitiv freundlich; tiefe Töne, aber auch schrille Laute hingegen bedrohlich», sagt Aschwanden. Auf solch akustische Signale reagieren Hunde aus neurologischer Sicht genauso wie Menschen, fand vor Kurzem ein ungarisches Forscherteam der Universität Budapest heraus.

    Bei Hund und Mensch wird die gleiche Gehirnregion aktiv; nämlich jene, in der Aspekte wie Tonlage (jedoch keine Wörter oder Sätze) verarbeitet werden. Emotionen werden verstanden Hunde können menschliche Emotionen überdies optisch wahrnehmen. Dabei loten sie aus, ob Mimik und Tonfall auch kongruent sind.

    Im Zweifelsfalle verlassen sich Hunde allerdings auf das, was sie sehen – zumindest, wenn es um die menschliche Gefühlswelt geht. Dafür reichen Hunden bereits subtile Zeichen. Zuerst erfolgt der Blick auf die Augen. «Eine Lachfalte um die Augen reicht für Hunde bereits aus, um menschliches Lächeln wahrzunehmen», erklärt Aschwanden.

    1. Falten um die Nase sind zweitranging.
    2. Im Gegensatz zu uns Menschen ist die Mimik des Mundes für Vierbeiner nicht so wichtig.
    3. Zahlreiche konkrete Hinweise deuten darauf hin, dass Hunde die Emotionen hinter den menschlichen Signalen auch wirklich verstehen.
    4. «Positive Gesichtsausdrücke erfassen Hunde selbst bei fremden Menschen schneller als ärgerliche», weiss die Verhaltensbiologin.

    «Zudem schauen Hunde länger auf freundliche menschliche Gesichter als auf ärgerliche.» Bei Letzteren steige dann auch beim Vierbeiner der Level an Stresshormonen. Ferner nehmen Hunde Emotionen auch olfaktorisch wahr. Eine Studie der Universität «Frederico II» in Neapel zeigt, dass Hunde unsere Gemütszustände nicht nur riechen können, sondern auch übernehmen.

    • Riecht der Mensch glücklich, zeigen die Vierbeiner prompt grösseres Interesse.
    • Selbst auf Fremde gehen Hunde dann schneller zu.
    • Riechen sie allerdings Wut oder Angst, so meiden sie den Kontakt.
    • «Mancher Hundehalter kennt das: Trotz mehrfachem Rufen lässt sich der Hund mit der Rückkehr von einer Jagd extrem viel Zeit», so Aschwanden.

    «Der Hund riecht schon von Weitem, dass sein Halter innerlich kocht vor Wut, egal, wie fröhlich seine Stimme auch klingen mag.» Wie das Frauchen, so der Hund Riecht ein Hund menschliche Angst, bekommt er selber auch Angst und zeigt Anzeichen von Stress.

    • Ausserdem sucht er dann vermehrt den Blickkontakt mit seinem Halter.
    • In der Fachwelt wird dieses Verhalten «Social Referencing» genannt.
    • Durch Blickkontakt versucht der Hund herauszufinden, wie er am besten auf die Situation reagieren soll.
    • «Wer in Familienstrukturen lebt, baut stark auf die Lebenserfahrung der älteren Individuen, um nicht jede neue Situation selber auf seine Gefährlichkeit überprüfen zu müssen», erklärt die Verhaltensbiologin.

    Wie stark Hunde unsere Emotionen übernehmen, sieht man vor allem an Hektikern. «Hektische oder ängstliche Besitzer haben eher hektische oder ängstliche Hunde. Gelassene Hunde haben darum meist gelassene Besitzer.» Laut der Verhaltensbiologin ist dies typisch für soziale Tiere: Im engen Zusammenleben orientiert sich der Hund an seinem Fürsorgegaranten und lässt sich emotional von diesem beeinflussen.

    1. «Denn eine eng zusammenlebende Gruppe muss auf derselben emotionalen Welle schwimmen, damit sie kongruent adäquat auf eine bestimmte Situation reagieren kann.» Zweiflern rät Sibylle Aschwanden zu einem Selbstversuch.
    2. «Achten Sie mal drauf, wie sich Ihr Hund verhält, wenn Sie eindeutige Emotionen zeigen.» Nach einem freudigen Lufthüpfer würden auch viele Hunde aufgeregt herumrasen.

    Oder: «Das nächste Mal, wenn ihr Vierbeiner an der Leine zum Pöbeln neigt, dann achten Sie darauf, wie es Ihnen selber geht. Und Sie werden merken: Ihr Hund hat einfach nur Ihr genervtes oder ängstliches Verhalten übernommen.» Dieser Artikel wurde automatisch auf unsere neue Website übertragen.

    Was fühlt ein Hund wenn man ihn streichelt?

    Kraulen will gelernt sein: Was Sie beim Streicheln Ihres Hundes alles falsch machen können

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    Hundehalter lieben es, ihre Tiere zu liebkosen und sie zu streicheln. Doch Sie können Einiges dabei falsch machen, was der Beziehungen zwischen Ihnen und Ihrem Vierbeiner sogar schadet. FOCUS-Online-Expertin Katharina Schlegl-Kofler verrät, wie Streicheln richtig geht.

    Ruhige Streicheleinheiten sollten erwünschtes ruhiges Verhalten belohnen. Im Gesicht streicheln ist tabu. Nicht jeder Hund will oft gestreichelt werden.

    Für Hundehalter ist es etwas Selbstverständliches, den Vierbeiner zu streicheln. Das ist auch gut so, denn das Streicheln ist eine wichtige Form der Kommunikation. Es gehört zur Form der taktilen Kommunikation, also der durch Berührungen. Streicheleinheiten wirken belohnend auf den Hund und fördern den Zusammenhalt zwischen ihm und seinem Menschen.

    Kann ein Hund 2 Bezugspersonen haben?

    3. Gleiche Interessen stärken die Bindung – Je nach Charakter und Rasse haben Hunde verschiedene Interessen, Während die einen zum Beispiel Spaß an Agility-Training oder langen Abenteuer-Spaziergängen haben, schwimmen die anderen für ihr Leben gern oder kuscheln gerne auf dem Sofa. Gemeinsame Zeit und gleiche Interessen verbinden. © tierfotosheinig-stock.adobe.com Generell ist wichtig zu erwähnen, dass Hunde verschiedene Charaktere haben. Manche suchen den Kontakt zum Menschen mehr, während andere eher gern für sich sind. Ein Hund kann natürlich auch mehrere Lieblingsmenschen haben und seine Liebe „aufteilen”.

    Warum liegt Hund mit Po zu mir?

    Das Hinstrecken des Hinterteils als beschwichtigende Geste: – Eine Begründung ist auf die sogenannten Beschwichtigungssignale oder auch Calming Signals zurück zu führen, über die wir in einem älteren Blog einmal genaueres erfahren konnten. Eines der beschwichtigenden Signale, die unsere Hunde zur Kommunikation nutzen ist das Abwenden vom Menschen und das Zudrehen des Rückens.

    • Diese Geste soll Streit verhindern und dem Gegenüber friedliche Absichten anzeigen.
    • Ausserdem ist es auch eine Geste des Vertrauens, denn der Hund dreht Dir seine ungeschützte Seite zu.
    • Einige eher wachsame Hunde lieben diese Position zum Streicheln auch deshalb sehr, da sie trotzdem den Überblick haben und alles um sich herum sehen können.

    In diesem Fall bist Du dann die sichere Rückendeckung und der Hund hat den Rest des Umfelds genauestens im Blick.

    Wo mögen es Hunde am liebsten gestreichelt zu werden?

    Jeder Hund hat eigene Vorlieben beim Streicheln, doch gibt es einige Körperstellen, die fast alle Fellnasen mögen: Berührungen am Brustkorb (vor allem wenn der Hund neben dir sitzt), an der Körperseite und an der Schnauze entlang mögen die meisten Hunde.

    • Empfindlich sind dagegen viele Vierbeiner an Rute und Pfoten, vor allem, wenn sie es nicht gewohnt sind, dort angefasst zu werden.
    • Auch Umarmungen mag nicht jeder Hund.
    • Fast noch wichtiger als die Tatsache, wo man einen Hund streichelt, ist die Frage, in welcher Situation man es am besten tut.
    • Wenn Hunde beispielsweise in eine neue Umgebung kommen und gerade darauf konzentriert sind, alles einzuordnen, wenn sie einen anderen Hund treffen, ins Spielen oder Schnüffeln vertieft sind, wollen sie nicht angefasst werden.

    Sie drehen dann den Kopf zur Seite oder gehen weg. Auch beim Fressen sollte man sie nie stören. Das Streicheln ist ein wichtiges Mittel der Kommunikation zwischen Mensch und Hund. Streichel deinen Hund ruhig viel, aber nicht gedankenlos, sondern ganz bewusst.

    Wie gefährlich ist ein Hundekuss?

    Darf ich meinen Hund küssen? – Eigentlich sollte einem die Lust darauf schon bei dem Gedanken vergehen, dass beispielsweise der Hund kurz vorher beim Gassigehen intensiv an dem Kothaufen eines Artgenossen geschnüffelt hat. Wenn Sie Ihren Hund küssen, können außerdem Bakterien übertragen werden.

    Ist Hundespeichel desinfizierend?

    Forscher entdeckten Antibiotikum im Hundespeichel – Bakterienvirus tötet Erreger von Krankheiten in Wunden Schon Anfang des 20. Jahrhunderts wurde gefunden, dass Wunden durch das Ablecken durch Hunde nicht nur gereinigt werden, sondern dass dadurch auch das Bakterienwachstum im Wundgewebe gehemmt wird.

    Das Seltsame war, dass man diese antibiotische Wirkung des Hundespeichels niemals im Laboratorium im Reagenzglas nachahmen konnte. Nun fand man auch heraus, warum das so ist. Die jetzigen Forschungen begannen vor einigen Jahren, als die Beagle-Kolonie der Nationalen Gesundheitsinstitute (NIH) der USA in Bethesda mit einem nichtkrankmachenden Bakterienstamm angesteckt wurde und Zahnforscher ein fast vollständiges Fehlen von Bakterieninfektionen in Zahnfleischwunden feststellten.

    Es zeigte sich, dass der Hundespeichel nur bei Wunden von Hunden oder Menschen, nicht aber bei anderen Tieren, zum Beispiel bei Katzen, wirkt; das deutet darauf hin, dass die Beziehung zwischen Mensch und Hund älter ist, als man bisher dachte. Bakterium namens Annie,

    • Die NIH-Forscher Polly Matzinger und Heinz Arnheiter entdeckten ein unschädliches Mundbakterium, das mit der antibiotischen Aktivität des Hundespeichels verknüpft ist.
    • Sie tauften das Bakterium Annie.
    • Der Name ist aus den Anfangsbuchstaben von Antibiotically Novel Natural Innate Epiflora (antibiotisch neuartige, natürliche, angeborene Über-Flora) zusammengesetzt.

    Im Maiheft der Zeitschrift “Graft” berichteten die beiden Forscher, dass die antibiotische Wirkung nicht von Annie selbst herrührt, sondern von einem in ihrem Inneren hausenden, für sie gutartigen und ungefährlichen Bakteriophagen (wörtlich, aber unzutreffend Bakterienfresser; Kurzform: Phage), einem Virus, das nicht Tiere oder Pflanzen, sondern Bakterien befällt.

    1. Zu Ehren der Hündin Lilly, von der er ursprünglich isoliert wurde, wurde der Bakteriophage Lil1 genannt.
    2. Er ist ein natürlicher Symbiont, das heißt, er lebt in Symbiose – zum gegenseitigen Nutzen – mit Annie zusammen, und zwar offensichtlich immer; es konnten keine phagenfreien Kolonien von Annie gefunden werden.

    in Symbiose mit Lil1 Lil1 vernichtet als “Breitbandantibiotikum” eine Vielzahl verschiedener Arten von Wundbakterien, allerdings nur – und das erklärt, warum die Versuche im Reagenzglas misslangen -, wenn diese vorher bestimmten Bestandteilen des Wundexsudats (der bei Entzündungen aus den Gefäßen austretenden Flüssigkeit) ausgesetzt und dadurch gewissermaßen vorgeschädigt sind.

    Matzinger und Arnheiter stellten fest, dass unverdünnter Speichel von Hunden, die mit Annie infiziert waren, innerhalb von acht Stunden 92,5 Prozent aller Bakterien tötete. In Hunden, bei denen Annie durch Sterilisierung aus dem Maul entfernt worden war, wurden dagegen nur 8,7 Prozent der Bakterien vernichtet.

    Die Entdeckung von Lil1 warf mehrere Fragen auf: Was verhindert, dass der Phage die natürliche Bakterienflora des Hundes zerstört? Antwort: Das Wundexsudat oder vielmehr noch unbekannte Bestandteile davon müssen dazukommen, damit der Phage zum Bakterienkiller werden kann.

    • Wieso wirkt Lil1 gegen so viele verschiedene Bakterien, während andere Phagen nur eine kleine Anzahl von “Opfern” haben? Antwort: Möglicherweise, weil die Wundsubstanzen die diversen Bakterien sozusagen angriffsreif machen.
    • Wie bekommen Hunde das Mundbakterium Annie? (Alle normalen Hunde, die untersucht wurden, auch wilde, beherbergen Annie und Lil1.) Antwort: Die jungen Hunde lecken die Schnauzen erwachsener Hunde.

    (Hier ist eine Warnung bei Eigenversuchen angebracht: Hundespeichel kann krankmachende Viren, zum Beispiel Tollwut-Viren, enthalten, für die gerade eine Wunde eine Eingangspforte in den Körper ist und gegen die Antibiotika wirkungslos sind, und bei manchen Menschen kann er Allergien auslösen.) Der Hund ist seit mehr als 200.000 Jahren mit dem Menschen verbunden.

    In primitiven Gesellschaften waren die Vierbeiner im Austausch für Futter und Obdach Jagdgefährten, Bewacher, Wärmespender in kalten Nächten und vielleicht auch eine Quelle von Antibiotika – lange bevor das Penizillin entdeckt wurde. Weitere Forschung für die Humanmedizin Zukünftige Forschungen werden zeigen, ob die antibakteriellen Eigenschaften von Lil1 für menschliche oder veterinärmedizinische Zwecke genutzt werden können, um das schwerwiegende Problem der bakteriellen Resistenz gegenüber konventionellen Antibiotika lösen zu helfen.

    Dass seine antibiotische Wirkung so viele Jahrtausende andauerte, ohne dass die bakteriellen Eindringlinge eine wirksame Abwehr dagegen entwickeln konnten, deutet darauf hin, dass dieser Bakteriophage gemeinsam mit noch zu erforschenden Faktoren im Wundexsudat ein ausgezeichneter Kandidat für Behandlungsanwendungen in der Medizin sein könnte.

    Wer hat die meisten Bakterien im Mund Hund oder Mensch?

    Hunde im MRT hygienischer als bärtige Männer Ist es hygienisch, Hunde in MRT-Scanner zu legen, mit denen primär Menschen untersucht werden? Ja, legt eine Studie nahe: Bärtige Männer bergen ein höheres Kontaminationsrisiko. Von Thomas Müller Veröffentlicht: 17.08.2018, 11:17 Uhr LUZERN.

    Vielleicht mag es manchen Patienten missfallen, in ein MRT-Gerät gesteckt zu werden, in dem zuvor ein betäubter Hund lag. Glaubt man, wenn das MRT gelegentlich auch zu veterinärmedizinischen Zwecken Verwendung findet. Ganz im Gegenteil: Von bärtigen Männern geht nach ihren Resultaten ein weitaus höheres Infektionsrisiko aus (doi: 10.1007/s00330-018-5648-z).

    Für Tierkliniken lohnt sich in der Regel die Anschaffung eines MRT nicht, schließlich reicht die Liebe der meisten Haustierbesitzer nicht für teure medizinische Therapien und Untersuchungen. Immerhin gewähren einige Humankliniken Vierbeinern Zutritt zum MRT, jedenfalls dann, wenn die Geräte nicht ausgelastet sind, berichten Radiologen und Tierärzte um Dr.

    • Andreas Gutzeit von der Klinik St.
    • Anna in Luzern.
    • Zwar desinfiziert das Personal die Scanner anschließend gründlich, dennoch könnte es Sicherheitsbedenken geben.
    • Die Ärzte um Gutzeit schauten daher, ob es aus hygienischer Sicht tatsächlich riskant ist, wenn sich Hund und Mensch einen Scanner teilen.
    • Für die Studie legten sie 30 Hunde von 16 verschiedenen Rassen in den MR-Tomografen der Klinik.

    Dort werden neben rund 8000 Humanscans pro Jahr gelegentlich auch Hunde untersucht. Die Hunde wurden zumeist aufgrund neurologischer Beschwerden aufgenommen. Als Kontrollgruppe dienten 18 bärtige Männer. Diese wurden in Luzern sowie an zwei weiteren Kliniken ohne Hunde-MRT untersucht.

    Die Forscher nahmen Pelzproben vom Nacken und Maulabstriche der Hunde sowie Bartproben und Mundabstriche der Männer für eine bakteriologische Untersuchung. Zudem prüften sie die Scanner nach den Untersuchungen auf Bakterien. Die Männer waren im Schnitt 36 Jahre alt, die Hunde mit 3,8 Jahren aus Hundesicht in einem ähnlichen Alter.

    Wie sich zeigte, waren Männerbärte deutlich unhygienischer als Hundepelz. So konnten die Forscher in den Bärten signifikant mehr Keime nachweisen als im Nackenpelz der Tiere, der Experten zufolge die höchste Keimbelastung aufweist. Alle Männer hatten eine hohe Keimlast (mehr als 30 kolonienbildende Einheiten, CFU), dies traf nur auf drei Viertel der Tiere zu.

    Sieben der Männer (39%) trugen auch humanpathogene Erreger (Enterococcus faecalis und Staphylococcus aureus), solche fanden die Forscher hingegen nur bei vier Hunden (S. aureus, Moraxella, Enterococcus). Ein ähnliches Bild bot sich bei den Mund- und Maulabstrichen. Eine hohe Keimzahl trugen 17 von 18 Männern, aber nur 12 von 30 Hunden.

    Allerdings: Potenziell für Menschen gefährliche Keime ließen sich lediglich bei einem Bartträger (Serratia marcescens), aber immerhin bei zwei Drittel der Hunde nachweisen (Pasteurella, E. coli, E. faecalis). Wurden die Scanner nach den Hundeuntersuchungen gründlich desinfiziert, waren keine Keime mehr in den Geräten nachweisbar, dagegen fanden die Forscher nach Routineuntersuchungen an Menschen im Schnitt fünf CFU im MRT – und zwar sowohl an der Luzerner Klinik als auch an den beiden anderen Krankenhäusern.

    • Offenbar stellen bärtige Männer unter Hygieneaspekten ein höheres Sicherheitsrisiko dar als Hunde.
    • Dieser Auffassung sind jedenfalls die Studienautoren: “Aufgrund der Resultate können Hunde im Vergleich zu bärtigen Männern als sauber gelten”, schreiben sie.
    • Gelegentlich mal einen Hund in den Scanner zu legen, könne die Hygiene sogar deutlich verbessern, da das MRT anschließend gründlich sterilisiert werde, was im Routinebetrieb mit Menschen eher nicht der Fall sei.

    Ob die Luzerner Ärzte aufgrund ihrer Resultate künftige mehr Hunde und weniger Bartträger ins MRT lassen, darüber machen sie jedoch keine Angaben. Vorteile des Logins Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

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    : Hunde im MRT hygienischer als bärtige Männer